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Widerspruch ist für Hegel Denkprinzip. Seine Philosophie bezieht ihre Kraft daraus, dass sie alles Widerständige ernst nimmt und nicht in einem knöchernen System steckenbleibt. Auch deshalb verehren noch heute bedeutende Mathematiker und Naturwissenschaftler diesen Kopf, der zu ihren Bereichen nur Verwirrendes beizusteuern hatte. Dietmar Dath zeigt, wie anregend es sein kann, mit Hegel dem Geist auf die Spur zu kommen und gleichzeitig die Welt nicht aus dem Blick zu verlieren.

Produktbeschreibung
Widerspruch ist für Hegel Denkprinzip. Seine Philosophie bezieht ihre Kraft daraus, dass sie alles Widerständige ernst nimmt und nicht in einem knöchernen System steckenbleibt. Auch deshalb verehren noch heute bedeutende Mathematiker und Naturwissenschaftler diesen Kopf, der zu ihren Bereichen nur Verwirrendes beizusteuern hatte. Dietmar Dath zeigt, wie anregend es sein kann, mit Hegel dem Geist auf die Spur zu kommen und gleichzeitig die Welt nicht aus dem Blick zu verlieren.
Autorenporträt
Dietmar Dath, geb. 1970, Journalist und Autor von Romanen, Erzählungen, Theaterstücken und Sachbüchern.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Jakob Hayner empfiehlt Dietmar Daths Hegel auf 100 Seiten guten Gewissens. Dass der Autor sich nicht mit Philologie oder einem Best-of aufhält, sondern Hegels Revolution des Denkens von der mathematischen und naturwissenschaftlichen Warte aus betrachtet, scheint Hayner fruchtbar zu sein, zumal Daths Sprache nicht regressiv daherkommt, sondern klar, wie der Rezensent verspricht. Wissenswertes über Hegel und seine Zeit erfährt Hayner auch aus diesem Büchlein, das er für eine gelungene Interessebekundung an Hegels Denken und nicht an dessen 250. Geburtsjubiläum hält.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Dietmar Dath stemmt das scheinbar Unmögliche, versucht, Georg Wilhelm Friedrich Hegel auf 100 Reclam-Seiten einzudampfen. Fast irre Komplexität der Denkmechanik führt in die Höhen schierer Gedankenlust.« Süddeutsche Zeitung, 12.05.2020 »Daths Hegel-Büchlein kann gerade dadurch überzeugen, dass es sich aus der Sicht eines Zeitgenossen für das Denken des Jubilars interessiert, nicht für das Jubiläum.« taz, 11.07.2020