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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht, welche systematische Funktion Hegel der Antigone in seinem Werk zuweist. Hierfür werden zunächst der Mythos sowie seine Protagonisten vorgestellt und auf seine wichtigsten Motive hin untersucht. Im Anschluss wird aufgezeigt, an welchen Stellen in Hegels Werk sich Bezüge zum Mythos finden lassen, wobei all dessen Hauptwerke betrachtet werden. Im Anschluss werden die Bezüge miteinander verglichen und dargestellt, auf welche Weise sich die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht, welche systematische Funktion Hegel der Antigone in seinem Werk zuweist. Hierfür werden zunächst der Mythos sowie seine Protagonisten vorgestellt und auf seine wichtigsten Motive hin untersucht. Im Anschluss wird aufgezeigt, an welchen Stellen in Hegels Werk sich Bezüge zum Mythos finden lassen, wobei all dessen Hauptwerke betrachtet werden. Im Anschluss werden die Bezüge miteinander verglichen und dargestellt, auf welche Weise sich die Hauptmotive des Mythos in den verschiedenen Werken Hegels wiederfinden. Die Figur der Antigone bietet, wie kaum eine andere aus der Antike, auch dem modernen Leser eine Möglichkeit zur Identifikation an, da der Stoff ihrer Tragödie seit ihrer Entstehung nicht an Aktualität eingebüßt hat. Aus diesem Grund hat sich der Mythos um die Junge Heldin, die sich, geleitet vom Glauben an ihre Überzeugungen, der Staatsmacht ihres Onkels unerbittlich entgegenstellt, zu einem der kanonischen Texte des literarischen, philosophischen wie auch politischen Bewusstseins der westlichen Hemisphäre etabliert. Diese exponierte Stellung im literarisch-philosophischen Denken unserer Zeit konnte der Mythos um Antigone durch seine vielen zeitlosen Motive erlangen, welche seine Protagonistin auch in der Moderne, insbesondere in Bezug auf den Wiederstand gegen die totalitären Staatsapparate Mitte des 19. Jahrhunderts, als Identifikationsfigur prädestinieren. Auch Hegel, der sich seit seiner Schulzeit intensiv mit der griechischen Antike beschäftigt, welche ihn auch durch seine gesamte Studienzeit begleitet, in der er sich mit seinem Freund, dem bekannten Antigone-Übersetzer Hölderlin, ein Zimmer Teilt, erkennt "die Antigone als das vortrefflichste, befriedigendste Kunstwerk". Aus diesem Grund hat er in seinem späteren philosophischen Werk an verschiedenen Stellen immer wieder direkt oder indirekt Bezug auf den Mythos genommen. Der Mythos selbst wiederum scheint von seinem Aufbau und Inhalt wie gemacht um der hegelschen Dialektik als Analogie zu dienen.
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