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Die Vereinten Nationen beruhen gemäß Art. 2 I UN-Charta auf dem Prinzip der souveränen Gleichheit aller ihrer Mitglieder. Im Sicherheitsrat ist dieses Prinzip durchbrochen. So ist die Mitgliederzahl im Sicherheitsrat auf 15 begrenzt, wovon zehn nichtständige und fünf ständige Mitglieder sind. Letztere sind aufgrund ihrer zeitlich unbegrenzten Anwesenheit und durch das so genannte Veto bei Abstimmungen im Sicherheitsrat privilegiert. Diese Arbeit untersucht die Hintergründe und Auswirkungen der Sonderstellung der ständigen Mitglieder. Der ständige Sitz ist seit der Gründung der Vereinten…mehr

Produktbeschreibung
Die Vereinten Nationen beruhen gemäß Art. 2 I UN-Charta auf dem Prinzip der souveränen Gleichheit aller ihrer Mitglieder. Im Sicherheitsrat ist dieses Prinzip durchbrochen. So ist die Mitgliederzahl im Sicherheitsrat auf 15 begrenzt, wovon zehn nichtständige und fünf ständige Mitglieder sind. Letztere sind aufgrund ihrer zeitlich unbegrenzten Anwesenheit und durch das so genannte Veto bei Abstimmungen im Sicherheitsrat privilegiert. Diese Arbeit untersucht die Hintergründe und Auswirkungen der Sonderstellung der ständigen Mitglieder. Der ständige Sitz ist seit der Gründung der Vereinten Nationen das Thema heftiger Kontroversen. Vor diesem Hintergrund werden die anhaltenden Reformbestrebungen dargestellt. Schließlich wird die Vereinbarkeit der Privilegierung mit dem Völkerrecht analysiert.
Autorenporträt
Die Autorin: Hortense Ute Demme wurde 1975 in Kronberg im Taunus geboren. Während des Studiums der Rechtswissenschaften an der Universität Trier und an der Universität Mainz absolvierte sie 1998 ein Praktikum bei der Ständigen Vertretung Deutschlands bei den Vereinten Nationen in New York. 2000 legte sie das Erste Juristische Staatsexamen ab, 2002 folgte die Zweite Juristische Staatsprüfung.