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Antonio Gramsci gilt als meistzitierter italienischer Autor in den Geistes- und Sozialwissenschaften seit Machiavelli. Die Auseinandersetzung mit Gramsci prägt nicht nur die Cultural Studies, sondern ist auch Grundlage für Perspektiven kritischer Pädagogik. Das gilt auch zunehmend für den deutschsprachigen Diskurs, in dem bisher eine systematische Rezeption von Gramscis Werk in den Erziehungs- und Bildungswissenschaften aussteht. Der vorliegende Band versammelt aktuelle transdisziplinäre und transnationale Beiträge und versteht sich als Anstoß zum Weiterdenken - in a Gramscian way. Die freie…mehr

Produktbeschreibung
Antonio Gramsci gilt als meistzitierter italienischer Autor in den Geistes- und Sozialwissenschaften seit Machiavelli. Die Auseinandersetzung mit Gramsci prägt nicht nur die Cultural Studies, sondern ist auch Grundlage für Perspektiven kritischer Pädagogik. Das gilt auch zunehmend für den deutschsprachigen Diskurs, in dem bisher eine systematische Rezeption von Gramscis Werk in den Erziehungs- und Bildungswissenschaften aussteht. Der vorliegende Band versammelt aktuelle transdisziplinäre und transnationale Beiträge und versteht sich als Anstoß zum Weiterdenken - in a Gramscian way. Die freie Verfügbarkeit der E-Book-Ausgabe dieser Publikation wurde ermöglicht durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, den Fachinformationsdienst Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung und ein Netzwerk wissenschaftlicher Bibliotheken zur Förderung von Open Access in den Erziehungs- und Bildungswissenschaften.
Autorenporträt
María do Mar Castro Varela ist Professorin für Allgemeine Pädagogik und Soziale Arbeit an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zähen u.a. die Postkoloniale Theorie und die Kritischen Bildungswissenschaften. Natascha Khakpour, Dr., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Koblenz-Landau und war zuvor u.a. an der Universität Wien beschäftigt. Mit interdisziplinären Zugängen arbeitet sie zu Sprache(n), Rassismus und Herrschaftskritik im Feld von Migration und Bildung. Jan Niggemann hat an der FU Berlin Erziehungswissenschaften, Soziologie und Neuere Geschichte studiert und an der Goethe-Universität Frankfurt in Erziehungswissenschaften promoviert. Er arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-Doc) an der Uni Graz im Arbeitsbereich Bildungstheorie und Schulforschung. Seine Forschungsschwerpunkte sind u. a. Bildungstheorie, Pädagogische Autorität und Autorisierung sowie Transformation von Bildung im Kontext sozialer Ungleichheit.
Rezensionen
»Der Mehrwert, den der vorliegende Band für eine sich als politisch verstehende Pädagogik und Erziehungswissenschaft birgt, ist erheblich.[...] Wer sich pädagogisch mit Gramscis Denken auseinandersetzen will, kommt an diesem Band nicht vorbei. Er kann uneingeschränkt Allen empfohlen werden, die sich praktisch wie theoretisch mit der politischen Rolle der Pädagogik befassen.« Daniel Lieb, Erziehungswissenschaftliche Revue 22 (2023) »Der Band löst seinen Anspruch einer historisierenden Herangehensweise hingegen ein und zeichnet sich besonders durch seine unterschiedlichen Zugänge zu Gramscis Werk aus. [...] Doch nicht zuletzt die Widersprüche zwischen den teils voraussetzungsreichen Beiträgen und komplexen Gedanken zur pädagogischen und politischen Anschlussfähigkeit an Gramsci machen den Band zu einem wichtigen Beitrag für die hegemonialtheoretische erziehungswissenschaftliche Forschung.« Jocelyn Jasmin Dechêne, Vierteljahrsschrift für Wissenschaftliche Pädagogik 100 (2024) 115-125