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Die kontroversen Diskussionen um die politische Entwicklung in Russland seit der Machtübernahme durch Wladimir Putin im Jahr 2000 reißen nicht ab. Der Abbau demokratischer Rechte, wirtschaftliches Wachstum und Stabilität werden als Kennzeichen der Putin'schen Herrschaft hervorgehoben. Philipp Casula fokussiert in seiner Analyse hingegen auf die Genese des politischen Diskurses im Zeitraum 2000-2008 und erarbeitet dessen hegemoniale und populistische Tendenzen mithilfe der Ansätze von Ernesto Laclau.Die Studie wirft ein neues Licht auf die russische politische Entwicklung und produziert…mehr

Produktbeschreibung
Die kontroversen Diskussionen um die politische Entwicklung in Russland seit der Machtübernahme durch Wladimir Putin im Jahr 2000 reißen nicht ab. Der Abbau demokratischer Rechte, wirtschaftliches Wachstum und Stabilität werden als Kennzeichen der Putin'schen Herrschaft hervorgehoben. Philipp Casula fokussiert in seiner Analyse hingegen auf die Genese des politischen Diskurses im Zeitraum 2000-2008 und erarbeitet dessen hegemoniale und populistische Tendenzen mithilfe der Ansätze von Ernesto Laclau.Die Studie wirft ein neues Licht auf die russische politische Entwicklung und produziert Erklärungen für die Regime-Stabilität Russlands unter Putin jenseits üblicher transformationstheoretischer Modelle.
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Autorenporträt
Casula, PhilippPhilipp Casula (Dr. phil.) lehrt Soziologie an der Universität Basel.
Rezensionen
»Casula's analysis is strong in the careful reconstruction of the central ideas that have charactarized the Russian political field under Putin in the 2000s, with a rich repertoire of empirical material.« Martin Müller, The Russian Review, 72/3 (2013) »Casulas hegemonietheoretisch informierter Post-Transition-Ansatz entgeht dem impliziten Normativismus der traditionellen Transitionsforschung und trägt der Ergebnisoffenheit, der Prekarität und der Komplexität politischer Wandlungsprozesse Rechnung.« Marius Hildebrand, Portal für Politikwissenschaft, 24.07.2014 »Philipp Casula [ist] eine lesenswerte, sprachlich sehr ansprechende Arbeit gelungen, deren diskurstheoretischer Rahmen und empirische Ergebnisse ein vielschichtiges und differenziertes Bild von Russland im 21. Jahrhundert zeichnen, das gerade in puncto Demokratie und Russland überzeugende Argumente für diese notwendige, alternative Perspektive zu bisheriger Forschung liefert.« Eva Herschinger, Politische Vierteljahresschrift, 3 (2013) Besprochen in: Osteuropa, 63/7 (2013), Félix Krawatzek Sociologiceskie issledovanija, 8 (2013), Vladimir S. Avdonin