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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Landschaftsarchitektur, Landespflege, Gartenbau, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Umweltplanung, Abteilung Landschaftspflege und Naturschutz, Institut für Freiraumentwicklung), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird ein Konzept für einen Lehrpfad entworfen, der die Besucher durch die Heidefläche des Museumsdorfes Hösseringen führt und sie in Form von Stelltafeln über die Kulturlandschaft Heide als Lebensraum für Pflanzen und Tiere informiert. In diesem Zusammenhang werden die Entstehung der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Landschaftsarchitektur, Landespflege, Gartenbau, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Umweltplanung, Abteilung Landschaftspflege und Naturschutz, Institut für Freiraumentwicklung), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird ein Konzept für einen Lehrpfad entworfen, der die Besucher durch die Heidefläche des Museumsdorfes Hösseringen führt und sie in Form von Stelltafeln über die Kulturlandschaft Heide als Lebensraum für Pflanzen und Tiere informiert. In diesem Zusammenhang werden die Entstehung der Heidelandschaft, die Lebensraumfunktionen von Heidevegetation, sowie die Gefährdung von Heide durch Umwelteinflüsse und Nutzungskonflikte vermittelt.Den Besuchern sollen die Zusammenhänge und Abhängigkeiten zwischen Natur und anthropogenem Handeln verdeutlicht und individuelle Möglichkeiten zum Schutz der Heide aufgezeigt werden.Insgesamt werden zehn Stationen über die Arten- und Biotopvielfalt in der Lüneburger Heide erarbeitet, um die Besucher für die Schutzwürdigkeit dieser Landschaft zu sensibilisieren. Die Vermittlungsinhalte reichen von der Vorstellung der in der Heide heimischen Tier- und Pflanzenwelt und deren Schutzwürdigkeit über die Konflikte zwischen Heidetourismus und Naturschutz bis hin zu der Erkenntnis, dass Heide ohne menschliche Bewirtschaftung nicht fortbestehen kann.Außerdem wird ein Informationsheft für die bestehende Reihe des Museumsdorfes "Materialien zum Museumsbesuch" als zusätzliche Besucherauskunft erarbeitet.Der Besuch des Heide-Weges soll für Erwachsene und Kinder gleichermaßen geeignet sein, so dass die Tafeln kindgerecht gestaltet werden und die Texte allgemein verständlich sein müssen.Ein Quiz soll zusätzlich zur Auflockerung des Themas beitragen. An die Teilnehmer des Quiz werden einmal monatlich Preise verliehen. Als Sponsor der Preise konnte das Museumsdorf gewonnen werden.Um den Heide-Weg auch über das Museumsdorf hinaus bekannt zu machen, werden verschiedene Umweltverbände und touristische Institutionen von Anfang an in die Entwicklung des Pfades einbezogen. Auf diese Weise bekommen sie die Gelegenheit, eigene Anmerkungen beizusteuern, die im weiteren Verlauf in die Arbeit integriert werden. Zum Schluss wird ein Werbeflyer erarbeitet, der den Verbänden bei der Eröffnung des Heide-Weges zur Verfügung gestellt wird. Diesen können sie in ihrer Öffentlichkeitsarbeit verwenden.
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