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Wie kann man einen Teil des kollektiven Unterbewusstseins eines soziohistorischen Raums lesen - durch ein paar geplatzte Stimmen, die aus ihm hervorgehen? Das ist der Rahmen dieses Buches. In der Tat versucht der Autor in diesem Essay, durch sein aufmerksames Zuhören im Heideggerschen Sinne diese sozio-historischen Bereiche, die die Stimme der Mandingo-Sängerin Oumou Sangaré in ihrem Lied "Djorolé" abdeckt, ans Licht zu bringen. Ein echter Hauch von Initiation, dieser Song führt uns in andere Bereiche des Manding, wo die Beherrschung des Initiationswortes andere Teile dieser gemeinsamen, aber…mehr

Produktbeschreibung
Wie kann man einen Teil des kollektiven Unterbewusstseins eines soziohistorischen Raums lesen - durch ein paar geplatzte Stimmen, die aus ihm hervorgehen? Das ist der Rahmen dieses Buches. In der Tat versucht der Autor in diesem Essay, durch sein aufmerksames Zuhören im Heideggerschen Sinne diese sozio-historischen Bereiche, die die Stimme der Mandingo-Sängerin Oumou Sangaré in ihrem Lied "Djorolé" abdeckt, ans Licht zu bringen. Ein echter Hauch von Initiation, dieser Song führt uns in andere Bereiche des Manding, wo die Beherrschung des Initiationswortes andere Teile dieser gemeinsamen, aber besonderen Geschichte des Manding offenbart. Diese Besonderheit des historischen Mandings ist das Anliegen der Großzügigkeit. Die Sorge um die Großzügigkeit des einzelnen Menschen, der sich für die Gesellschaft als Ganzes einsetzt, in der die individuelle Großzügigkeit zusammenkommt, um ein friedliches Zusammenleben aufzubauen oder zu festigen. In der Erforschung eines solchen Anliegens versucht der Autor hier, durch seine Wiederaneignung des Heideggerschen "Souci", den geflügelten Impuls dieser besonderen Stimmen, einschließlich der von Oumou Sangaré in "Djorolé", dem aufmerksamen Zuhören seiner Leser nahezubringen.
Autorenporträt
Brahima Diaby è docente-ricercatore presso l'Università Félix Houphouët-Boigny di Abidjan dal 2010. Ricercatore con un'inclinazione al comparatismo, cerca qui di chiarire alcuni brani di Tiken Jah Fakoly, basandosi su manciate di parole di Bernard Zadi Zaourou e Karl Jaspers.