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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die frühe Phänomenologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorrangige Ziel dieser Hausarbeit soll es sein, Heideggers phänomenologische Analyse derGrundstrukturen des In-der-Welt-seins als eine Dekonstruktion des weltlosen Subjekts der traditionellenSubjektphilosophie vorzustellen. Dabei gilt es zu zeigen, dass die philosophische Tradition,infolge der Vernachlässigung einer eingehenden Reflexion…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die frühe Phänomenologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorrangige Ziel dieser Hausarbeit soll es sein, Heideggers phänomenologische Analyse derGrundstrukturen des In-der-Welt-seins als eine Dekonstruktion des weltlosen Subjekts der traditionellenSubjektphilosophie vorzustellen. Dabei gilt es zu zeigen, dass die philosophische Tradition,infolge der Vernachlässigung einer eingehenden Reflexion ihrer ontologischen Grundlagen, denMenschen fälschlicherweise von seiner Welt abgetrennt und damit ein zentrales Problem der Philosophieselbst erzeugt hat - die sog. Subjekt-Objekt-Spaltung. Heidegger entlarvt dieses Problem inseinem fundamentalontologischem Ansatz als ein konstruiertes und zeigt durch das phänomenologischeFreilegen der Grundstrukturen des Menschen auf, dass der Mensch stets als ein In-der-Welt-Seiendes Wesen zu verstehen ist.In einem ersten einleitenden Teil (2.1) wird zunächst Heideggers Vorhaben einer fundamentalontologischenGrundlegung der Philosophie skizziert. Dabei soll es v.a. darum gehen, seine Methodeund Vorgehensweise näher zu erläutern (2.2). Im Anschluss daran wird der Ausgangspunkt derAnalyse des In-der-Welt-seins bestimmt (3.1), um sodann in die eigentliche Analyse des In-der-Welt-seins einzusteigen (3.2). In der Darstellung der Analyse sollen lediglich diejenigen Grundstrukturenvorgestellt werden, die für ein Verständnis der daran anschließenden Kritik an der traditionellenErkenntnistheorie (3.4) notwendig sind. In einem abschließenden Teil (4) wird ein kurzerAusblick auf die möglichen Konsequenzen dieser Kritik für die Philosophie gegeben und auf dieDringlichkeit einer verstärkten Rezeption Heideggers in der phänomenologischen Soziologie hingewiesen.Die Darstellung der Analyse bezieht sich in erster Linie auf die "Prolegomena zur Geschichtedes Zeitbegriffs" [PGZ] (1925), die als Vorarbeit zu "Sein und Zeit" [SZ] (1927) gesehen werdenkönnen. Wo es dem besseren Verständnis dient, werde ich auch auf die entsprechenden Stellen in"Sein und Zeit" verweisen.
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