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Für Martin Heidegger besteht ein enger innerer Zusammenhang zwischen der abendländischen Metaphysik und ihrer Logik. Er selbst hingegen hat sein ganzes Denken darauf ausgerichtet, die 'Wahrheit des Seins' vom Schicksal einer auf der Grundlage der Logik konstruierten Metaphysik zu trennen. Der erste Teil des vorliegenden Buches nimmt einige besonders signifikante Texte in den Blick und bietet eine Auseinandersetzung mit Heideggers Denken über die Logik und ihre enge Beziehung zur Grundgestalt der Metaphysik. Der zweite Teil schließt hier an, indem er die wichtigsten der von Heidegger…mehr

Produktbeschreibung
Für Martin Heidegger besteht ein enger innerer Zusammenhang zwischen der abendländischen Metaphysik und ihrer Logik. Er selbst hingegen hat sein ganzes Denken darauf ausgerichtet, die 'Wahrheit des Seins' vom Schicksal einer auf der Grundlage der Logik konstruierten Metaphysik zu trennen. Der erste Teil des vorliegenden Buches nimmt einige besonders signifikante Texte in den Blick und bietet eine Auseinandersetzung mit Heideggers Denken über die Logik und ihre enge Beziehung zur Grundgestalt der Metaphysik. Der zweite Teil schließt hier an, indem er die wichtigsten der von Heidegger vorgebrachten Gründe dafür diskutiert, warum die abendländische Metaphysik die Wahrheit des Seins nicht habe aufzeigen können und warum sie die Gottesfrage falsch gestellt - und somit schon gar nicht gelöst - habe. Generell fokussiert die Auseinandersetzung mit Heidegger auf die immer wieder betonte Identifikation von Philosophie und Phänomenologie sowie auf das Verbergende der Logik.
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Rezensionen
"Ein weiterer Band des italienischen Meisterdenkers Leonardo Messinese ist dank Christian Göbel auf Deutsch erschienen, und wieder einmal geht es in einer konzisen und dichten Abhandlung um den spekulativen Kernpunkt von Philosophie und Theologie - diesmal in kritischer Auseinandersetzung mit Martin Heidegger. [...] Diese kurze und vielschichtige, vor allem differenzierte Analyse Heideggers und das gleichzeitige Weiterdenken dieses streitbaren Philosophen wird die philosophische wie theologische Aufmerksamkeit für diesen Denker neu beleben. Der Vorschlag Messineses, Heidegger in kritischer Wendung - d.h. über Heidegger hinaus- zum Ausgangspunkt einer positiven Ontotheologie nach Nietzsche zu nehmen, charakterisiert den Autor als wirklichen Vordenker in der derzeitigen Krise des metaphysischen Denkens und macht diesen Band zu einem vielleicht diskutablen, sicherlich aber nicht zu übergehenden Referenzpunkt der derzeitigen Debatte." Prof. Dr. Markus Krienke, in: Theologie und Philosophie, Band 93, Heft 3/2018