In den 20 Beiträgen dieses Bandes wird anhand einzelner Persönlichkeiten - Stefan George, Emil Lask, Georg Lukács, Emil Lederer, Fedor Steppuhn, Max und Marianne Weber, Wilhelm Windelband, Gerta von Ubisch - und anhand aufsehenerregender Projekte, die in Heidelberg entstanden sind (Deutsche Vierteljahresschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Logos) ein exemplarischer Einblick in die Topographie der "geistigen Geselligkeit" Heidelbergs gegeben, aber auch der "Mythos von Heidelberg" einer kritischen Prüfung unterzogen.
In den 20 Beiträgen dieses Bandes wird anhand einzelner Persönlichkeiten - Stefan George, Emil Lask, Georg Lukács, Emil Lederer, Fedor Steppuhn, Max und Marianne Weber, Wilhelm Windelband, Gerta von Ubisch - und anhand aufsehenerregender Projekte, die in Heidelberg entstanden sind (Deutsche Vierteljahresschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Logos) ein exemplarischer Einblick in die Topographie der "geistigen Geselligkeit" Heidelbergs gegeben, aber auch der "Mythos von Heidelberg" einer kritischen Prüfung unterzogen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Dr. rer. soc. Hubert Treiber ist Professor für Verwaltungswissenschaft am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Hannover. Dr. Karol Sauerland ist Professor für deutsche Literaturwissenschaft und Ästhetik an den Universitäten Warschau und Thorn sowie Vorsitzender der Philosophischen Gesellschaft in Warschau.
Inhaltsangabe
I. Einleitung.- Heidelberg als intellektuelles Zentrum.- II. Formen der Institutionalisierung: "Made in Heidelberg".- Sinn für Institutionen. Mitteilungen aus Wilhelm Windelbands Heidelberger Zeit (1903-1915).- Fedor Steppuhn in Heidelberg (1903-1955). Über Freundschafts- und Spätbürgertreffen in einer deutschen Kleinstadt.- Philosophische Kultur als Programm. Die Konstituierungsphase des LOGOS.- Die russische Ausgabe der internationalen Zeitschrift für Kulturphilosophie "Logos" (1910-1914).- "Made in Heidelberg". Erich Rothacker und die Anfange der "Deutschen Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte".- III. Max Weber in und nach Heidelberg.- Heidelberg - London - Manchester. Zu Max Webers deutsch-englischer Familiengeschichte.- Max und Marianne Weber. Die Gefährtenehe.- Max Weber und die Erotik.- Handeln und Entsagen. Max Weber über Wissenschaft und Politik als Beruf.- IV. Stefan George in Heidelberg.- Das schöne Leben. Stefan George und sein Kreis in Heidelberg.- Das Syndikat der Seelen. Stefan George Fund sein Kreis.- V. Zugereiste nach Heidelberg: Emil Lask, Georg Lukács, Emil Lederer und Gerta von Ubisch.- Emil Lask in Heidelberg oder Philosophie als Beruf.- Der Wissenschaftler, der Essayist und der Philosoph.- Emil Lederer: Ein Plädoyer für die politische Verwertung der wissenschaftlichen Erkenntnis.- "Wissenschaft als Beruf" in den Naturwissenschaften. Gerta von Ubisch (1882-1965) - die erste habilitierte und dennoch weithin unbekannte Frau an der Universität Heidelberg.- VI. Universitätsmilieu - einige Streiflichter.- Max Weber und die Kunst der Geselligkeit.- Couleurroman und Sittenspiegel - Versuch über ein versunkenes Genre.- Die Liberalität der Universität Heidelberg und ihreGrenzen.- VII. Heidelberg Ade.- Der Untergang von Haydleburg. Deutsch-amerikanische Ansichten: Mark Twain, Bukowski, Buselmeier.- Autorenverzeichnis.- Nachweis der Abbildungen.
I. Einleitung.- Heidelberg als intellektuelles Zentrum.- II. Formen der Institutionalisierung: "Made in Heidelberg".- Sinn für Institutionen. Mitteilungen aus Wilhelm Windelbands Heidelberger Zeit (1903-1915).- Fedor Steppuhn in Heidelberg (1903-1955). Über Freundschafts- und Spätbürgertreffen in einer deutschen Kleinstadt.- Philosophische Kultur als Programm. Die Konstituierungsphase des LOGOS.- Die russische Ausgabe der internationalen Zeitschrift für Kulturphilosophie "Logos" (1910-1914).- "Made in Heidelberg". Erich Rothacker und die Anfange der "Deutschen Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte".- III. Max Weber in und nach Heidelberg.- Heidelberg - London - Manchester. Zu Max Webers deutsch-englischer Familiengeschichte.- Max und Marianne Weber. Die Gefährtenehe.- Max Weber und die Erotik.- Handeln und Entsagen. Max Weber über Wissenschaft und Politik als Beruf.- IV. Stefan George in Heidelberg.- Das schöne Leben. Stefan George und sein Kreis in Heidelberg.- Das Syndikat der Seelen. Stefan George Fund sein Kreis.- V. Zugereiste nach Heidelberg: Emil Lask, Georg Lukács, Emil Lederer und Gerta von Ubisch.- Emil Lask in Heidelberg oder Philosophie als Beruf.- Der Wissenschaftler, der Essayist und der Philosoph.- Emil Lederer: Ein Plädoyer für die politische Verwertung der wissenschaftlichen Erkenntnis.- "Wissenschaft als Beruf" in den Naturwissenschaften. Gerta von Ubisch (1882-1965) - die erste habilitierte und dennoch weithin unbekannte Frau an der Universität Heidelberg.- VI. Universitätsmilieu - einige Streiflichter.- Max Weber und die Kunst der Geselligkeit.- Couleurroman und Sittenspiegel - Versuch über ein versunkenes Genre.- Die Liberalität der Universität Heidelberg und ihreGrenzen.- VII. Heidelberg Ade.- Der Untergang von Haydleburg. Deutsch-amerikanische Ansichten: Mark Twain, Bukowski, Buselmeier.- Autorenverzeichnis.- Nachweis der Abbildungen.
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