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Mit dem KongreB der Vereinigung Mittelrheinischer Chirurgen im Ok tober 1968 kann die Chirurgische Klinik der Universitat Heidelberg zugleich ihr hundertfunfzigjahriges Bestehen feiern. 1m Ruckblick auf das J ahr 1818 eroffnet sich fur die Heidelberger Chirurgie ein gewaltiger Zeitraum, in dem nicht nur die Begrundung und Entfaltung einer modernen Krankenanstalt zum Ausdruck kommen, sondern auch die Entwicklung der Chirurgie zur Wissen schaft und damit eines der aufregendsten Kapitel moderner Wissenschafts geschichte. Von eigenwilligen Personlichkeiten gepragt hat sich die Heidelberger…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem KongreB der Vereinigung Mittelrheinischer Chirurgen im Ok tober 1968 kann die Chirurgische Klinik der Universitat Heidelberg zugleich ihr hundertfunfzigjahriges Bestehen feiern. 1m Ruckblick auf das J ahr 1818 eroffnet sich fur die Heidelberger Chirurgie ein gewaltiger Zeitraum, in dem nicht nur die Begrundung und Entfaltung einer modernen Krankenanstalt zum Ausdruck kommen, sondern auch die Entwicklung der Chirurgie zur Wissen schaft und damit eines der aufregendsten Kapitel moderner Wissenschafts geschichte. Von eigenwilligen Personlichkeiten gepragt hat sich die Heidelberger Chirurgie in charakteristischen Phasen und mit spezifischen Schwerpunkten zu einem vielgliedrigen und ungemein lebendigen Fachbereich entfaltet, aus dem sich jetzt schon die Perspektiven ihrer kunftigen Entwicklung deutlich ab zeichnen. Es kann nicht im Sinne einer solchen Festschrift liegen, eine liickenlose Auf fiihrung der Archivmaterialien oder aller bibliographischen Daten zu geben. Gleichwohlsind uberall Quellen erster Hand wie Akten, Autobiographien, Memoranden, Korrespondenzen, Unterrichtsplane, Nekrologe, aber auch vor bereitende Dissertationen, Gedenkreden und Oberblicke herangezogen worden. Der Anhang bringt Quellenbelege und Verweise. Eine Zeittafel dient der chrono logischen Differenzierung und Verdeutlichung. Abbildungen wollen den Text beleben und anschaulich interpretieren. Ein Biographisches Register kann die zahlreichen mit der Heidelberger Chirurgie verbundenen Personlichkeiten noch einmal zeitlich wie fachlich fixieren. Die Literaturhinweise mochten dem inter essierten Leser eine weiterfuhrende Lekture vermitteln. Keine Galerie beruhmter Meister solI vorgefuhrt werden, kein Familien album fur festliche Stunden, vielmehr ein Stuck Geistesgeschichte, mit allen menschlichen Motiven, fachlichen Konflikten, gleichbleibenden Problemen und Schwerpunkten, wie sie sich aus der Sache selbst heraus ergeben.
Autorenporträt
Heinrich Schipperges, geb. 1918. 1951 Dr. med.; 1952 Dr. phil. 1959 Habilitation für Geschichte der Medizin. 1960 Facharzt für Neurologie und Psychiatrie. 1961-1986 Direktor des Instituts für Geschichte der Medizin in Heidelberg. 1979 Ehrendoktor der Universität Madrid.
Veröffentlichungen: 90 Monographien; über 800 Beiträge in Fachzeitschriften.