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Das Buch beschäftigt sich mit dem Glauben der Österreicher im Laufe der Geschichte und den sich daraus ergebenden Verstrickungen. Die katholische Kirche ging ein Bündnis mit den Franken ein, bei ihren Eroberungszügen folgte dem Schwert das Kreuz. Dies war der Beginn der engen Verknüpfung von Staat und Kirche. Die kirchliche Macht rief Kritik hervor, immer wieder wurde beim Volk der Ruf nach Rückkehr zum Urchristentum laut. Neben der Amtskirche bestehende religiöse Strömungen wurden stets grausam unterdrückt, wobei die Inquisition für das Verfahren, der Staat aber für das Urteil und die…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch beschäftigt sich mit dem Glauben der Österreicher im Laufe der Geschichte und den sich daraus ergebenden Verstrickungen. Die katholische Kirche ging ein Bündnis mit den Franken ein, bei ihren Eroberungszügen folgte dem Schwert das Kreuz. Dies war der Beginn der engen Verknüpfung von Staat und Kirche. Die kirchliche Macht rief Kritik hervor, immer wieder wurde beim Volk der Ruf nach Rückkehr zum Urchristentum laut. Neben der Amtskirche bestehende religiöse Strömungen wurden stets grausam unterdrückt, wobei die Inquisition für das Verfahren, der Staat aber für das Urteil und die Vollstreckung zuständig war. Erst die Reformation schuf neue Voraussetzungen. Da die Habsburger jedoch die katholische Kirche als Garanten ihrer Macht ansahen, stellten sie sich in ihren Dienst. Die Kirche übte Herrschaft über den Staat aus, bis Maria Theresia und Josef II . ihr die Flügel beschnitten. Seit seinem Toleranzpatent wird - mit einer Unterbrechung - in unserem Land niemand mehr wegen seiner Religion verfolgt.
Autorenporträt
Anna Ehrlich ist promovierte Historikerin und Juristin. Sie ist Expertin für die Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums in Wien.