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Das Buch 'Heiden und Christen in einem Zeitalter der Angst' basiert auf Vorlesungen, die Dodds 1963 gehalten hat. Sein Thema ist der Wandel der Weltanschauung, der das Christentum in der Spätantike zum Sieg führte. Dodds zeigt, wie tiefsitzende Schuldgefühle entweder zum Prozeß religiöser Verinnerlichung und einer Abwertung der äußeren Welt, der Sinne und des eigenen Leibes führten oder gar zu einer Weltflucht in ein Jenseits, das nur noch mystischer Empfindsamkeit zugänglich ist. Damit stellt er der Zeit des Niedergangs des Römischen Reiches von Mark Aurel bis zur Bekehrung Konstantins die…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch 'Heiden und Christen in einem Zeitalter der Angst' basiert auf Vorlesungen, die Dodds 1963 gehalten hat. Sein Thema ist der Wandel der Weltanschauung, der das Christentum in der Spätantike zum Sieg führte. Dodds zeigt, wie tiefsitzende Schuldgefühle entweder zum Prozeß religiöser Verinnerlichung und einer Abwertung der äußeren Welt, der Sinne und des eigenen Leibes führten oder gar zu einer Weltflucht in ein Jenseits, das nur noch mystischer Empfindsamkeit zugänglich ist. Damit stellt er der Zeit des Niedergangs des Römischen Reiches von Mark Aurel bis zur Bekehrung Konstantins die Diagnose einer allgemeinen Angstneurose, wobei er sich nicht nur auf mythologische oder literarische Quellen, sondern auch auf eine Fülle von Zeugnissen des praktischen Lebens stützt.