Darum geht es:
In Schneverding wurde die Heidekönigin gekrönt. Was für ein Ereignis. Doch schon am Abend ihrer Krönung verschwindet sie spurlos. Ihre letzte Spur führt ins Moor. Wo ist sie nur geblieben? Wurde sie entführt? Wollte sie sich im Moor umbringen?
Zwei Wochen später: Inka Brandt,
Kriminalkommissarin bei der Hansteder Wache, freut sich auf ihren Urlaub. In ein paar Stunden will sie mit…mehrDarum geht es:
In Schneverding wurde die Heidekönigin gekrönt. Was für ein Ereignis. Doch schon am Abend ihrer Krönung verschwindet sie spurlos. Ihre letzte Spur führt ins Moor. Wo ist sie nur geblieben? Wurde sie entführt? Wollte sie sich im Moor umbringen?
Zwei Wochen später: Inka Brandt, Kriminalkommissarin bei der Hansteder Wache, freut sich auf ihren Urlaub. In ein paar Stunden will sie mit ihrer vierjährigen Tochter Paula nach Helgoland fahren. 4 Wochen abschalten und nichts tun. Herrlich. Doch kurz bevor sie ins Auto steigen und losfahren will, klingelt ihr Handy. Ihr Chef ist dran. Es wurde eine Leiche auf dem Naturistenweg gefunden. Sie ist ganz und gar nicht begeistert, aber als sie erfährt, dass das Opfer ihr Patenonkel Gerd Knöppel ist, verschiebt sie den Urlaub. Wer hatte einen Grund, den Ratsvorsitzenden zu erschießen? War es einer der Jäger, die zur Treibjagd wollten? Oder war es jemand, der etwas gegen den „Nackedei-Wanderweg“ hatte?
Und was hat die geplante Schweinemastanlage mit alle dem zu tun? Fragen über Fragen, die Inka zu lösen versucht.
Meine Meinung:
Mit Heidewut ist Angela L. Forster wieder ein toller Heidekrimi gelungen. Man wird hier immer wieder zum Miträtseln animiert. Glaubt man, man ist dem Täter auf der Spur, wird man ein paar Seiten weiter eines Besseren belehrt. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Man hat direkt zu jedem ein Bild vor Augen. Heidewut ist der dritte Fall um die Kriminalkommissarin Inka Brandt. Man kann dieses Buch aber problemlos auch als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden sind hier nicht notwendig.
Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Es lässt sich angenehm lesen und man kommt zügig voran. Das 336 Seiten lange Buch ist in 35 Kapitel unterteilt. So kann man dieses Buch sehr gut in einem Rutsch, aber auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.
Mein Fazit:
Wieder ein toller Heidekrimi aus der Feder von Angela L. Forster, an dem jeder seine Freude haben wird, der bei einem Krimi ohne allzu viel Blutvergießen auskommt und sich gerne in die Heide entführen lässt. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt. Meine Leseempfehlung mit 5 Sternen.