Wer kennt sie nicht - den Alm-Öhi, den Geißen-Peter, Fräulein Rottenmeier, die lahme Klara, die Berge und Wiesen … und natürlich Heidi. Obwohl die Schweizer Autorin Johanna Spyri die Geschichte um das Waisenkind Heidi schon vor über 130 Jahren geschrieben hat, gehören ihre „Heidi-Bücher“ heute immer
noch zu den erfolgreichsten Kinderbüchern überhaupt. Inzwischen in viele Sprachen übersetzt,…mehrWer kennt sie nicht - den Alm-Öhi, den Geißen-Peter, Fräulein Rottenmeier, die lahme Klara, die Berge und Wiesen … und natürlich Heidi. Obwohl die Schweizer Autorin Johanna Spyri die Geschichte um das Waisenkind Heidi schon vor über 130 Jahren geschrieben hat, gehören ihre „Heidi-Bücher“ heute immer noch zu den erfolgreichsten Kinderbüchern überhaupt. Inzwischen in viele Sprachen übersetzt, millionenfach verkauft und mehrfach verfilmt.
Jeder kennt die Geschichte, als Tante Dete die kleine Heidi zum Großvater in die einsame Almhütte bringt. Hier lebt sie mit ihm in der unberührten Natur der Alpen. Langsam erobert sie auch das Herz des störrischen Alten. Durch die unerwartet zufallende Aufgabe wird aus dem menschenscheuen Außenseiter eine gütige Vaterfigur. Auch später, als Heidi nach Frankfurt ins Haus der Familie Sesemann kommt, gelingt es ihr mit ihrer kindlichen Naivität, der kranken Klara wieder Lebensmut zu geben.
Nun sind im Diogenes Verlag „Heidi - Lehr- und Wanderjahre“ und „Heidi kann brauchen, was es gelernt hat“ mit Zeichnungen von Tomi Ungerer erschienen. Die Schwarz-Weiß-Illustrationen vermindern mit ihrer Klarheit die Sentimentalität und Romantisierung, die den „Heidi-Büchern“ oft anhängt. Der Text folgt jedoch der 1882 erschienen Ausgabe und die Schreibweise wurde nur behutsam modernisiert, sodass der vertraute „Heidi-Sound“ erhalten geblieben ist.
Die beiden Bücher eignen sich zum Selberlesen etwa ab acht Jahre und natürlich zum Vorlesen, besonders in der Gruppe oder in der Familie.