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Henri Parens schildert eindrücklich seine Lebensgeschichte, die von den Schrecken des Holocaust bestimmt ist: Zusammen mit seiner Mutter floh er 1940 als Zwölfjähriger vor den Nationalsozialisten von Belgien nach Frankreich und geriet dort in das Internierungslager Rivesaltes. Mit einem der letzten Kindertransporte gelang ihm kurze Zeit später die Flucht in die USA. Seine Mutter hingegen überlebte den Holocaust nicht.
Nicht zuletzt aufgrund seiner frühen Erfahrungen mit Rassismus, Gewalt, Vorurteilen, Trennung und Verlust beschloss er, Kinderanalytiker zu werden. Seitdem widmet er sich den
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Produktbeschreibung
Henri Parens schildert eindrücklich seine Lebensgeschichte, die von den Schrecken des Holocaust bestimmt ist: Zusammen mit seiner Mutter floh er 1940 als Zwölfjähriger vor den Nationalsozialisten von Belgien nach Frankreich und geriet dort in das Internierungslager Rivesaltes. Mit einem der letzten Kindertransporte gelang ihm kurze Zeit später die Flucht in die USA. Seine Mutter hingegen überlebte den Holocaust nicht.

Nicht zuletzt aufgrund seiner frühen Erfahrungen mit Rassismus, Gewalt, Vorurteilen, Trennung und Verlust beschloss er, Kinderanalytiker zu werden. Seitdem widmet er sich den psychosozialen Bedingungen der frühen Kindheit und fragt danach, wie man diese so verändern kann, dass destruktive und aggressive Bestrebungen schon im Kindesalter eingedämmt werden können. Parens' Autobiografie ist nicht nur ein zutiefst persönlicher Zeitzeugenbericht, sondern darüber hinaus ein Plädoyer gegen Hass und Rassismus.
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Rezensionen
"Parens erzählt seine Lebensgeschichte mit einer Aufrichtigkeit, die außergewöhnlich ist." Yizhak Ahren, Jüdische Allgemeine vom 13. November 2017 "Parens' Erinnerungen lassen sich also auf unterschiedliche Weise lesen: als individuelles Zeugnis eines der 'letzten Zeugen', in vergleichender Perspektive neben anderen Lebensrückblicken wie denen Friedländers, auch im Zusammenhang mit Fragen nach Zusammenhängen zwischen Leben und Werk, Lebensthemen und wissenschaftlichen Lebensfragen, z.B. bei Psychoanalytikern und Historikern." Barbara Stambolis, Trauma & Gewalt - Forschung und Praxisfelder, 11. Jahrgang, Heft 4, 2017 "Henri Parens Buch ist in der Art einer Selbstanalyse verfasst, die er in persönlicher, erzählender, gelegentlich etwas langatmig anmutender Weise vor dem Leser entfaltet. Sehr offen spricht er über seine Ängste, seine innere Ambivalenz, seinen Wunsch zu vergessen - und verbindet diese Spurensuche, diese Selbstkonfrontation mit einer historischen Rekonstruktion seinereigenen Verfolgungsgeschichte." Roland Kaufhold, www.hagalil.com vom 27. September 2017 "Das Buch 'Heilen nach dem Holocaust' kann in Deutschland als eine gesellschaftspolitische Aussage gegen die sich zunehmend etablierende rechtspopulistische Verhöhnung und sprachliche Verrohung deutscher Patrioten und Patriotinnen gelesen werden, die sich einerseits des Nazivokabulars bedienen und andererseits mit Vehemenz negieren wollen, dass auch sie zum historischen Erbe des Nazismus gehören. Ein lesenswertes Buch, das wichtige Denkanstöße bietet." Nea Weissberg, aviva-berlin.de vom 25. Oktober 2017 "Parens Buch ist zum einen angelegt als Zeugnis über den Holocaust, aber auch als Reflexion über diesen und die menschliche Existenz. In einer tiefgehenden und schmerzhaften Selbstbeobachtung teilt der Autor seine Gefühle und Ängste mit dem Leser. In der Art einer Selbstanalyse, die Parens in erzählender Weise entfaltet, spricht er offen über seine Ängste und ambivalenten Gefühle." Felicitas Söhner, www.globkult.de vom 10. August 2017…mehr