Das frei erfundene Spiel ist die eigentliche "Sprache" des Kindes. Man muss sie erlernen, wenn man wirklichen Zugang zur kindlichen Psyche erhalten, wenn man "erziehen" will.Diesen Zugang finden nur wenige. Zulliger ist sogar überzeugt, "dass wir unsere Jugend meist missverstehen oder überhaupt nicht verstehen, weil wir anders als sie denken und erfassen und weil wir nicht wissen, was sie denkt und erfasst".
Das frei erfundene Spiel ist die eigentliche "Sprache" des Kindes. Man muss sie erlernen, wenn man wirklichen Zugang zur kindlichen Psyche erhalten, wenn man "erziehen" will.Diesen Zugang finden nur wenige. Zulliger ist sogar überzeugt, "dass wir unsere Jugend meist missverstehen oder überhaupt nicht verstehen, weil wir anders als sie denken und erfassen und weil wir nicht wissen, was sie denkt und erfasst".
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Autorenporträt
Hans Zulliger (1893-1965) war Schweizer Volksschullehrer, Psychotherapeut und Schriftsteller. Er gilt als einer der einflussreichsten Kinderanalytiker und bedeutendsten Lehrer innerhalb der psychoanalytischen Pädagogik.Zulliger war durch Oskar Pfister und Hermann Rorschach mit der Psychoanalyse Siegmund Freuds in Berührung gekommen und versuchte, die von diesem gewonnenen Erkenntnisse auf den Schulalltag zu übertragen, indem er beispielsweise die Figur des Lehrers als Ideal-Ich zu deuten versuchte oder das Spiel des Kindes als non-verbale Interaktion mit der Möglichkeit eines therapeutischen Zugriffs zu verstehen versuchte.Zulligers zahlreiche jugendpsychologische und pädagogische Publikationen wurden in 13 Sprachen übersetzt und machten ihn weit über die Schweiz hinaus bekannt.
Inhaltsangabe
EinführungReinhard FatkeVorwort1 Das prälogische, animistisch-anthropomorphisierende,magische Denken der Kinder, ihre »Allmacht der Gedanken«und der Wiederholungszwang2 Äußerungen des infantilen Totemismus3 »Sangoi-Land«, eine Kinder-Kollektiv-FantasieDie Verknüpfung der infantilen Denkkategorien mit der Trieb-Entwicklung4 Unterschiede zwischen der Erwachsenen-und der KinderpsychotherapieGeschichte der Entwicklung der Kinderpsychotherapie5 Kinderpsychotherapie ohne Deuten unbewusster InhalteDie »reine Spieltherapie« und ihre theoretisch-psychologischeBegründung - Beispiel vom »Talismann«6 Über die Indikation zur KinderpsychotherapieEheleute, die ein »schwieriges«, neurotisiertes Kindnötig haben und seine Heilung verhindern müssenZusammenfassungZusätzliche Erläuterungen zu zentralen Begriffenund Konzepten des BuchsLiteraturEditionsberichtReinhard Fatke
EinführungReinhard FatkeVorwort1 Das prälogische, animistisch-anthropomorphisierende,magische Denken der Kinder, ihre »Allmacht der Gedanken«und der Wiederholungszwang2 Äußerungen des infantilen Totemismus3 »Sangoi-Land«, eine Kinder-Kollektiv-FantasieDie Verknüpfung der infantilen Denkkategorien mit der Trieb-Entwicklung4 Unterschiede zwischen der Erwachsenen-und der KinderpsychotherapieGeschichte der Entwicklung der Kinderpsychotherapie5 Kinderpsychotherapie ohne Deuten unbewusster InhalteDie »reine Spieltherapie« und ihre theoretisch-psychologischeBegründung - Beispiel vom »Talismann«6 Über die Indikation zur KinderpsychotherapieEheleute, die ein »schwieriges«, neurotisiertes Kindnötig haben und seine Heilung verhindern müssenZusammenfassungZusätzliche Erläuterungen zu zentralen Begriffenund Konzepten des BuchsLiteraturEditionsberichtReinhard Fatke
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