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Die Heileurythmie versucht, körperliche Einseitigkeiten und Entwicklungsstörungen durch heilende Bewegungen auszugleichen und Krankheitsprozessen entgegenzuwirken; physische Verhärtungen können wieder in Fluß gebracht und labile körperliche Strukturen gekräftigt werden. Es zeigt sich, dass sich Heileurythmie daher besonders auch bei Kindern mit Behinderungen therapeutisch einsetzen lässt.Die Autoren beschreiben die Möglichkeiten der Anwendung heileurythmischer Übungen in der anthroposophischen Heilpädagogik und ihre Bedeutung. Einen Schwerpunkt bilden die medizinisch-heilpädagogischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Heileurythmie versucht, körperliche Einseitigkeiten und Entwicklungsstörungen durch heilende Bewegungen auszugleichen und Krankheitsprozessen entgegenzuwirken; physische Verhärtungen können wieder in Fluß gebracht und labile körperliche Strukturen gekräftigt werden. Es zeigt sich, dass sich Heileurythmie daher besonders auch bei Kindern mit Behinderungen therapeutisch einsetzen lässt.Die Autoren beschreiben die Möglichkeiten der Anwendung heileurythmischer Übungen in der anthroposophischen Heilpädagogik und ihre Bedeutung. Einen Schwerpunkt bilden die medizinisch-heilpädagogischen Fallbeschreibungen, die im Einzelfall die Wirkungen dieser Übungen bei bestimmten Krankheitsbildern untersuchen.
Autorenporträt
Dr. med. Johannes Bockemühl, geboren 1936 in Dresden.Nach Medizinstudium und Promotion Weiterbildung zum Kinderarzt und Einarbeitung in die HeilpädagogikMitbegründer des Gemeinschaftskrankenhauses in Herdecke / Ruhr, in dem er ab 1969 die Kinderabteilung leiteteAusgedehnte Schularzttätigkeit und Betreuung heilpädagogischer Einrichtungen1975 Weiterbildung zum Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie1977 Einrichtung und Leitung der ersten Abteilung für Entwicklungsstörungen und KinderpsychiatrieVon 1980 an Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie in SchopfheimAufbau und Leitung der Therapeutischen Gemeinschaft in Neuenweg / Südschwarzwald.Johannes Bockemühl verstarb am 30. März 2021 in Schopfheim.Dr. med. Michaela Glöckler, geboren 1946 in Stuttgart. Studium der Germanistik und Geschichte, anschließend Medizin in Tübingen und Marburg. Weiterbildung zur Kinderärztin am Gemeinschaftskrankenhaus in Herdecke und an der Universitäts-Kinderklinik in Bochum. Bis 1988 Mitarbeit in der Kinderambulanz am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke, schulärztliche Tätigkeit in der Rudolf-Steiner-Schule in Witten. 1988 - 2016 Leitung der Medizinischen Sektion am Goetheanum.Darüber hinaus engagiert sie sich weltweit durch Vorträge, Publikationen und die Ausbildung junger Ärzte für die Verbreitung der Anthroposophischen Medizin. (25.08.2016)

Hans Müller-Wiedemann (1924 - 1996) studierte nach Kriegseinsatz und Gefangenschaft Medizin; psychosomatische, psychiatrische und neurologische Tätigkeit in Tübingen. Seit 1953 ärztlich-heilpädagogische Arbeit mit Seelenpflege-Bedürftigen in der Camphill-Bewegung, zunächst bei Karl König in Schottland, dann in Südafrika, ab 1966 am Bodensee. Seine Forschungen galten vor allem dem frühkindlichen Autismus.