Der Erfolg seiner neuesten kulinarischen Invention ist fraglich: Nach dem Genuss einer Feldmaus-Vorspeise verstirbt ein britischer Adliger bei einem Dinner im Freundeskreis. Grund genug für Gerald Samper, von Beruf Ghostwriter, sich beleidigt in die Toskana zurückzuziehen. Wo einst sein Haus stand, das einem Erdrutsch zum Opfer fiel. Dort widmet er sich nicht nur dem Libretto einer Oper, sondern ebenso hingebungsvoll der Vermarktung eines aufblühenden Lady-Diana-Kultes. Auch im dritten Teil der Samper-Reihe gelingt Hamilton-Paterson eine rabenschwarze Komödie über launische Künstler, moderne Heilige und fragwürdiges Essen. Und nichts für schwache Nerven.