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Dieses Buch soll keine wissenschaftliche Studie der Theologie oder Kriminalistik sein, sondern stattdessen den Zustand und den Umgang der katholischen Kirche und der Gesellschaft beim sexuellen Missbrauch von Schutzbefohlenen durch Kleriker beleuchten, in der Hoffnung auf Besserung Anstöße geben. Kleriker sind übrigens nach Kirchenrecht Personen, die das Sakrament der Weihe, mindestens die Diakonweihe empfangen haben und damit besonderen Verpflichtungen unterliegen. Dies sind Bischöfe, Priester und Diakone. Bei "Laien" nach Kirchenrecht können diese auch im arbeitsrechtlichen oder…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch soll keine wissenschaftliche Studie der Theologie oder Kriminalistik sein, sondern stattdessen den Zustand und den Umgang der katholischen Kirche und der Gesellschaft beim sexuellen Missbrauch von Schutzbefohlenen durch Kleriker beleuchten, in der Hoffnung auf Besserung Anstöße geben. Kleriker sind übrigens nach Kirchenrecht Personen, die das Sakrament der Weihe, mindestens die Diakonweihe empfangen haben und damit besonderen Verpflichtungen unterliegen. Dies sind Bischöfe, Priester und Diakone. Bei "Laien" nach Kirchenrecht können diese auch im arbeitsrechtlichen oder ehrenamtlichen Dienstverhältnis zur Kirche stehen. Bei einem meiner neuen Romane finden Handlungen auf verschiedenen Friedhöfen von Paris statt und durch diese umfangreichen Recherchen kamen erneut real zum Teil bekannte jedoch auch noch nicht bekannte Gräueltaten der Kirchen in meinen Blickpunkt.Da diese Gräueltaten der Kirchen in den verschiedensten Ländern wie Frankreich, Belgien, Niederlande, Spanien, Deutschland und andere so umfangreich und hässlich waren und immer wieder neu auftauchen, zwangen diese Recherchen mich förmlich dazu, damit an die Öffentlichkeit zu gehen.Es sind Unmengen an Verbrechen und Skandalen mit der Kirche verbunden und von der Kirche direkt ausgeführt worden. Meistens ging es um Auseinandersetzungen mit Menschen, die nicht zur Religionsgemeinschaft der römisch-katholischen Kirche gehörten. Diese wurden von den Kirchen stigmatisiert als Menschen mit anderen Merkmalen, wie ethnischer Herkunft, sexueller Orientierung oder ungläubig und damit als potenziell nicht schützenswert qualifiziert.Hiermit konnten die Kirchen ihre sämtlichen Verbrechen wie sexuellen Missbrauch an Minderjährigen, Mord, Totschlag, Verbrennungen, Teufelsaustreibungen udgl. rechtfertigen. Die Recherchen führten mich in eine grauenvolle, verbrecherische Welt.Die Missbräuche an Kindern, vollführt durch Pfarrer, sind keine Fiktionen, sondern sie entsprechen leider der Realität; in jeder Kirchengemeinde gibt es Betroffene.Sie predigen das Johannesevangelium, in dem Jesus sich selbst umschreibt: "Ich bin der gute Hirt" (Joh 10,14) und sich als jemanden beschreibt, der seiner Herde Schutz und ewiges Leben gibt.Nach dem Predigen nahmen diese perversen Kleriker die unschuldigen, minderjährigen Kinder mit in ihre Verstecke, missbrauchten sie und gaben im Anschluss den Eltern ihre schmutzigen Hände.Abgestoßen und angewidert durch das Buch eines Vatikanberaters, der derzeit verstärkt versucht, mit Unwahrheiten, falschen oder verdrehten Zitaten und Fakes die Kirche in ein gutes Licht zu rücken, entschied ich mich, dieses Buch zu verfassen.Es gibt derzeit diverse Bücher auf dem Markt über Gräueltaten der Kirchen. Viele stellen sich als Nebelkerzen heraus, die durch die Kirche selbst gestreut und von ihren Helfern entsprechend geschrieben werden (Meinung des Autors), in welchen sich am Ende die Kirche als Opfer darstellt.Zu diesen Nebelkerzenwerfern gehört dieser Buchschreiber namens Manfred Lütz. Das von ihm verfasste Buch mit Verdrehungen von Tatsachen inspirierte mich besonders, leider viel zu umfangreich, mit diesem "Werk" zu befassen.Es ist falsch, wenn Missbrauch dadurch kompensiert und unterschieden wird, an welchen Orten mehr stattfindet oder wo welche Täter sich in welchen Gesellschaftsschichten aufhalten. Man darf und kann nicht abwägen, wo "Hotspots" in Sachen sexuellen Missbrauchs sind, um von den Kirchen abzulenken.Pädophile Täter sind leider überall zu finden und zu bestrafen. Die Messlatte muss bei den heuchelnden Klerikern, die unsere minderjährigen Kinder missbrauchen, jedoch wesentlich höher gelegt werden, da doch Priester uns Moral lehren wollen und die Opfer des Missbrauchs, ihr Leben lang darunter leiden.
Autorenporträt
Der Autor Georg W. Schmidt, geboren in Emden, Niedersachsen. Seit der Jugend interessiert sich der Autor für Politik, Gesellschaftsthemen, Zeitgeschehen und Kunst. In verschiedenen beruflichen Tätigkeiten lernte er die verschiedensten Menschen mit ihren Sorgen und Bedürfnissen kennen und setzte sich in seinen Arbeiten für die Schwachen in der Gesellschaft ein. Er hat ein hohes Gerechtigkeitsempfinden und es empören ihn insbesondere Ungleichheit und Diskriminierung. Er setzt sich gegen Menschenfeindlichkeit und Hass ein. Menschen dürfen sich nicht anmaßen, über andere Menschen zu urteilen, diese auszugrenzen oder ihnen Rechte abzuerkennen. Nach einer Anzahl von Romanen entschied er sich, auf Grund der immer noch nicht aufgearbeiteten Verbrechen an Kindern durch Kleriker, vermehrt in seinen Büchern zu Gesellschaftsthemen Stellung zu nehmen. Er beschreibt als Autor, Handelnde, die es immer noch nicht gelernt haben, sich für die Vielfalt der Menschen einzusetzen und für deren Belange zu kämpfen, sondern im Gegenteil Hass verbreiten. Durch seine realistische Sichtweise ist er pragmatischen Lösungen für die Gesellschaft zugewandt. Das Buch soll nicht auf literarischer Basis beruhen, sondern dazu beitragen dass alle etwas besser ihr eigenes ¿Ich¿ entdecken können. Am Ende dieses Buches stellt sich der Autor die Frage, wann die Allgemeinheit die größte Akzeptanz für anders Denkende, Kranke, anders sexuell orientierte Mitmenschen, Menschen anderen Glaubens, anderer Hautfarbe, erreicht hat? Es sind derzeit große Rückschritte in Sachen Toleranz in der Gesellschaft zu erkennen. Daher sollen seine Bücher und Romane nicht nur unterhalten, sondern dazu anregen, Diskriminierungen abzubauen. Bei den Gesellschaftsthemen dienen sie als Appell und erneutes Erinnern. Durch den aufflammenden Hass hat er speziell das Thema Homosexualität als Teil II eingefügt: ¿Schwule, Gesellschaft und Kirche¿