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Die Human-Evolution als Teil der Natur und ihrer Entwicklung zu erfassen, ist das vorrangige Ziel dieses Buches. Als Naturwissenschaftler versucht der Autor die Menschheitsgeschichte frei von allen geisteswissenschaftlichen "Mystizismen" zu begreifen. Im Anschluß an Darwin, Toynbee und Koestler begründet Adrian Scheidegger die Auffassung, wonach die menschlichen Gemeinschaften den Regeln der Evolution komplexer, nichtlinearer Systeme unterworfen sind. Die geordneten Zustände existieren am Rande des Chaos auf seltsamen Attraktoren. Kleine Änderungen in den äußeren Parametern können zu…mehr

Produktbeschreibung
Die Human-Evolution als Teil der Natur und ihrer Entwicklung zu erfassen, ist das vorrangige Ziel dieses Buches. Als Naturwissenschaftler versucht der Autor die Menschheitsgeschichte frei von allen geisteswissenschaftlichen "Mystizismen" zu begreifen. Im Anschluß an Darwin, Toynbee und Koestler begründet Adrian Scheidegger die Auffassung, wonach die menschlichen Gemeinschaften den Regeln der Evolution komplexer, nichtlinearer Systeme unterworfen sind. Die geordneten Zustände existieren am Rande des Chaos auf seltsamen Attraktoren. Kleine Änderungen in den äußeren Parametern können zu sprunghaften Veränderungen führen. Mit Hilfe der modernen Chaos-Theorie wird ein Beitrag geleistet zum Verständnis der nicht abbrechenden Folge von Kriegen, Krisen und Greueltaten, die sich in der Geschichte immer wieder ereignen.
Autorenporträt
Der Autor: Adrian Scheidegger wurde 1925 in der Schweiz geboren. Er studierte Physik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich; Promotion in angewandter Mathematik 1950. Er arbeitete als Lektor für theoretische Physik an der Queen's University in Kingston, Kanada und als Seismologe und Forschungsingenieur für die kanadische Regierung und Industrie. Später wurde er außerordentlicher Professor an der Universität von Calgary in Kanada und ordentlicher Professor an der University of Illinois in Urbana, U.S.A. Von 1971 bis 1991 war er ordentlicher Professor für Geophysik an der Technischen Universität Wien, wo er 1991 emeritierte.