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Auf den ersten Blick ist ein perfekter Mord geschehen: Der erfolgreiche Unternehmer Mashiba liegt tot in seinem Wohnzimmer. Kurz zuvor hatte er von seiner Frau die Scheidung verlangt. Erneut liefert Physik-Professor Yukawa mit Inspektor Kusanagi ein Kabinettstück an Kombination, um die Schuldige zu überführen.
Nach dem Tod ihres Mannes fällt der Verdacht sofort auf die schöne Ayane, die aber zum Zeitpunkt des Mordes verreist war. Wer hat also das Kaffeewasser mit Arsen vergiftet? Die Polizei tappt im Dunkeln. Ohne Kusanagis Wissen bittet seine junge Assistentin Utsumi den genialen Physiker
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Produktbeschreibung
Auf den ersten Blick ist ein perfekter Mord geschehen: Der erfolgreiche Unternehmer Mashiba liegt tot in seinem Wohnzimmer. Kurz zuvor hatte er von seiner Frau die Scheidung verlangt. Erneut liefert Physik-Professor Yukawa mit Inspektor Kusanagi ein Kabinettstück an Kombination, um die Schuldige zu überführen.
Nach dem Tod ihres Mannes fällt der Verdacht sofort auf die schöne Ayane, die aber zum Zeitpunkt des Mordes verreist war. Wer hat also das Kaffeewasser mit Arsen vergiftet? Die Polizei tappt im Dunkeln. Ohne Kusanagis Wissen bittet seine junge Assistentin Utsumi den genialen Physiker Yukawa um Hilfe. Aber auch für das Superhirn scheint das Verbrechen nicht auflösbar zu sein. Zunächst jedenfalls ...

Keigo Higashino treibt wie schon in »Verdächtige Geliebte« sein hochraffiniertes Spiel mit Figuren und Lesern. Mit leichter Hand schafft er einen Kriminalfall wie ein Sudoku: Spannung bis zum Ende garantiert, die Auflösung rückblickend ganz logisch.
Autorenporträt
Keigo Higashino, geboren 1958 in Osaka, Japan. Nach seinem Ingenieursstudium begann der Kapitän einer Bogenschützenmannschaft Kriminalromane zu schreiben. Viele seiner Kriminalromane wurden für Kino und Fernsehen adaptiert und mit Preisen ausgezeichnet. Sein größter Erfolg war »Verdächtige Geliebte«. In seiner Heimat wurde der Kriminalroman mehr als zwei Millionen Mal verkauft. Higashino lebt zurückgezogen in Tokio.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Einzig die Idee der Geschichte, die in Keigo Higashinos Krimi "Heilige Mörderin" erzählt wird, sei lobenswert, so Ulrich Baron in der NZZ. Und das ist wahrlich ärgerlich, da sie seiner Meinung nach recht vielversprechend beginne und deutlich mehr hätte daraus erwachsen können als ein klassischer, dröger Rätselkrimi. Zum Inhalt nach Baron: Ein Ehemann entscheidet nach langem Hin und Her, sich von seiner Frau zu trennen, diese ermordet ihn - was bereits im Titel verraten wird -, die Polizei ist ratlos, wo doch die verschmähte Ehefrau in Urlaub ist, als der Mann stirbt und somit ein scheinbar sicheres Alibi hat. Für den Leser - ebenso wie für den nun auf den Plan tretenden Physiker Yukawa, der sich des Falls annimmt - ist klar, wer der Mörder ist, einzig die Frage nach dem "wie" bleibt offen. Soweit so gut, meint der Rezensent, doch die sich daran anknüpfenden Umwege, Abzweigungen und Irrwege, auf die der Leser geschickt wird und die wohl Spannung erzeugen sollen, sind nichts als umständliche Konstruktion und banales Beiwerk und "vergällen" dem Kritiker leider die Lektüre.

© Perlentaucher Medien GmbH
»So macht nicht nur der Verzicht auf einige Konventionen des Kriminalromans Keigo Higashinos "Heilige Mörderin" zu einem Lesevergnügen, sondern vor allem auch die Achtsamkeit, mit der er Blicke, Gesten und Szenen in Worte fasst. Darin steckt Meisterschaft.« Rolf App, St. Galler Tagblatt, 10. September 2014 »Keigo Higashino schreibt japanische Krimis vom Feinsten und bietet immer wieder ein spannendes Puzzle auf höchstem Niveau.« Martina Kraus, buchjournal, 04/2014 »... ein Krimi der Extraklasse ... macht süchtig ...« Brigitte Grahl, krimi-couch.de, 6/2014 »Keigo Higashino ... fesselt seine Leser nicht mit Gewaltexzessen, sondern lädt sie zum Kombinieren und Nachdenken ein. Higashino ... entwickelt mit Argumenten einen raffinierten Spannungsbogen und trifft durch kurzweiliges Lesevergnügen ins Schwarze. Man könnte seinen Inspektor auch als japanischen Sherlock Holmes bezeichnen.« Sylvia Rizvi, INterkultur Stuttgart, 7/8/9 2014 »Keigo Higashino zeichnet wie mit einem Federstrich feine Spuren ...« Dorle Neumann, Westfälische Nachrichten, 9.4.2014 »Ein wohltuend, unkonventioneller Krimi, der die herkömmlichen Lesegewohnheiten durchbricht.« Mittelbayerische Zeitung, 15.4.2014 »Es ist schlichtweg faszinierend, wie der japanische Autor Keigo Hiashino - ein begeisterter Bogenschütze - seine Kriminalromane aufbaut.« Thorsten Karbach, Achener Zeitung, 15.3.2014