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Im Zuge des Neubaus des Augustiner-Eremiten-Klosters wurde der Mitte des 18. Jahrhunderts errichtete Kreuzgang mit einem Gemäldezyklus ausgestattet, von dem am ursprünglichen Ort, im heutigen Bischöflichen Priesterseminar, noch der größte Teil erhalten blieb. Sämtliche hochrechteckigen Gemälde, die Heilige und Selige des Augustinerordens sowie die Darstellung des Salvator Mundi zeigen, besitzen noch ihre originale schwarze Rahmung mit Goldornamenten. Nahezu alle Gemälde sind, wie den stets beigefügten Inschriften, oftmals mit Wappen, zu entnehmen sind, Stiftungen zu verdanken, die in den…mehr

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Produktbeschreibung
Im Zuge des Neubaus des Augustiner-Eremiten-Klosters wurde der Mitte des 18. Jahrhunderts errichtete Kreuzgang mit einem Gemäldezyklus ausgestattet, von dem am ursprünglichen Ort, im heutigen Bischöflichen Priesterseminar, noch der größte Teil erhalten blieb. Sämtliche hochrechteckigen Gemälde, die Heilige und Selige des Augustinerordens sowie die Darstellung des Salvator Mundi zeigen, besitzen noch ihre originale schwarze Rahmung mit Goldornamenten. Nahezu alle Gemälde sind, wie den stets beigefügten Inschriften, oftmals mit Wappen, zu entnehmen sind, Stiftungen zu verdanken, die in den Jahren von 1743 bis 1757 getätigt wurden. Bei den Stiftern handelt es sich sowohl um Angehörige anderer geistlicher Institutionen, als auch um Mainzer Bürger. Der Gemäldezyklus gehört zusammen mit dem lediglich noch in Teilen erhaltenen aus der ehemaligen Karthause zu den wenigen Zeugnissen religiöser Malerei aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, die in Mainz erhalten blieben.
Autorenporträt
Dr. Susanne Kern ist Leiterin der Forschungsstelle ¿Die deutschen Inschriften¿ der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz.