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Der Autor geht dem Gottesdienst und seinen Formen in Geschichte und Gegenwart nach. Dabei ist er sich bewusst, dass der Gottesdienst zwar einerseits zu den zentralen Bestandteilen des christlichen Glaubens und der Kirche gehört, dass es sich aber andererseits um eine Feierform handelt, die - zumindest auf den ersten Blick - nur wenig zu tun hat mit der Lebenswirklichkeit heutiger Menschen. Das hat zum einen mit der zunehmenden Säkularisierung der Gesellschaft zu tun, zum anderen ist es Ausdruck einer Wahrnehmung, derzufolge der Gottesdienst in seiner heutigen Gestalt als ein Relikt aus längst…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor geht dem Gottesdienst und seinen Formen in Geschichte und Gegenwart nach. Dabei ist er sich bewusst, dass der Gottesdienst zwar einerseits zu den zentralen Bestandteilen des christlichen Glaubens und der Kirche gehört, dass es sich aber andererseits um eine Feierform handelt, die - zumindest auf den ersten Blick - nur wenig zu tun hat mit der Lebenswirklichkeit heutiger Menschen. Das hat zum einen mit der zunehmenden Säkularisierung der Gesellschaft zu tun, zum anderen ist es Ausdruck einer Wahrnehmung, derzufolge der Gottesdienst in seiner heutigen Gestalt als ein Relikt aus längst vergessenen Zeiten erscheint. Beidem versucht das vorliegende Buch zu begegnen. Es handelt sich um eine Einführung in den Gottesdienst - seine Geschichte, seine Gestaltung und seine Struktur - für nichttheologisch geschulte Leserinnen und Leser. Ausgehend von dem Versuch einer Definition, was Gottesdienst ist, geht der Autor in einem ersten Teil unter den Stichworten"Der Gottesdienst Israels","Gottesdienst als Heilszeit","Das Festjahr"und"Gottesdienst als Wortgeschehen (Gottesdienst in der Reformation)"auf einzelne Stationen der Geschichte des christlichen Gottesdienstes ein.In einem zweiten Teil geht es um einzelne gottesdienstliche Elemente am Beispiel eines evangelisch-lutherischen Gottesdienstes, wie er von der Erneuerten Agende vorgesehen ist.Zuguterletzt geht es um die Feste des Kirchenjahres und den christlichen Festkalender - denn in den Festen gewinnt eine Religion ihre Gestalt - und um Chancen und Risiken neuartiger Gottesdienstformen und die Notwendigkeit mehrgleisiger Gottesdienstkonzepte.