Oldonyo Lengai - im Hochland der Riesenkrater
Zwischen dem glühenden Tal der schwarzen Stürme, in dem es zuweilen Steine regnet und dem "Horn der Kälte" im Hochland der Riesenkrater liegt im Norden Tansanias die Heimstatt des Massaigottes Engai, der gleichermassen leben schenkt und vernichtet. Zu ihm führt ein quälender, von einem Leoparden bewachter Aufstieg über steile Tuffhänge und durch ätzende Vulkanasche.
P. Werner Lange ist den Spuren der ersten Besteiger und jener gefolgt, denen wir unser Kartenbild vom Berg und vom Landstrich verdanken. Er reist mit dem Leser von den weinroten Salzpfannen des Natronsees hinauf zum achten Weltwunder Ngorongoro, der Arche Noahs in einem Vulkankrater, besieht mit ihm Adams Schädel in der Oldupaischlucht und erzählt von den Mythen und Märchen des Massaivolkes, berichtet von dessen Geschichte und vom Alltag in einem Massaikral.
Gibt es ihn wirklich, den ebenso gnadenlosen wie edelmütigen Krieger von schöner Gestalt, der sich von Milch und Blut ernährt, tags kühn seine Rinder durch Steppen voller wilder Tiere führt und nachts mit der Frau seiner Wahl schläft? "Klug ist das Auge, das viel wandert", sagen die Massai, und der Autor hat versucht, ihrem Sprichwort gerecht zu werden. Dabei bleibt der heilige Berg Mittelpunkt eines Schattenkreises, der unendlich reich an Schauspielen der Natur und den Zwiespälten menschlichen Daseins ist. Am Ende der Wanderungen, der Aufstiege und des Ziegenopfers für Engai steht dieses Buch: Bergmonografie, Einblick in die Kultur der Massai, Reiseerzählungen und Reiseführer.
Hoch und heilig erhebt sich in einer der seltsamsten, schönsten und wildreichsten Landschaften der Welt: das höchste Heiligtum der Massai, der tätige Vulkan Oldonyo Lengai.
Zwischen dem glühenden Tal der schwarzen Stürme, in dem es zuweilen Steine regnet und dem "Horn der Kälte" im Hochland der Riesenkrater liegt im Norden Tansanias die Heimstatt des Massaigottes Engai, der gleichermassen leben schenkt und vernichtet. Zu ihm führt ein quälender, von einem Leoparden bewachter Aufstieg über steile Tuffhänge und durch ätzende Vulkanasche.
P. Werner Lange ist den Spuren der ersten Besteiger und jener gefolgt, denen wir unser Kartenbild vom Berg und vom Landstrich verdanken. Er reist mit dem Leser von den weinroten Salzpfannen des Natronsees hinauf zum achten Weltwunder Ngorongoro, der Arche Noahs in einem Vulkankrater, besieht mit ihm Adams Schädel in der Oldupaischlucht und erzählt von den Mythen und Märchen des Massaivolkes, berichtet von dessen Geschichte und vom Alltag in einem Massaikral.
Gibt es ihn wirklich, den ebenso gnadenlosen wie edelmütigen Krieger von schöner Gestalt, der sich von Milch und Blut ernährt, tags kühn seine Rinder durch Steppen voller wilder Tiere führt und nachts mit der Frau seiner Wahl schläft? "Klug ist das Auge, das viel wandert", sagen die Massai, und der Autor hat versucht, ihrem Sprichwort gerecht zu werden. Dabei bleibt der heilige Berg Mittelpunkt eines Schattenkreises, der unendlich reich an Schauspielen der Natur und den Zwiespälten menschlichen Daseins ist. Am Ende der Wanderungen, der Aufstiege und des Ziegenopfers für Engai steht dieses Buch: Bergmonografie, Einblick in die Kultur der Massai, Reiseerzählungen und Reiseführer.
Hoch und heilig erhebt sich in einer der seltsamsten, schönsten und wildreichsten Landschaften der Welt: das höchste Heiligtum der Massai, der tätige Vulkan Oldonyo Lengai.