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Spätestens seit dem 11. September 2001 hat der Terminus "Heiliger Krieg" Hochkonjunktur. Sowohl die immer wiederkehrende Gewalt als auch die signifikante Verbindung von Religion und Politik müssten gerade auch die Theologie dazu veranlassen, diese Thematik zu einem wesentlichen Bestandteil der wissenschaftlichen Reflexion zu machen. In diesem Kontext stellt sich die Frage, was es überhaupt bedeutet, von einem "Heiligen Krieg" zu sprechen, und aufgrund welcher Konvention oder Tradition man dies tat und tut. Wann ist ein Krieg heilig? Kann man in den alttestamentlichen Quellen einen "Heiligen…mehr

Produktbeschreibung
Spätestens seit dem 11. September 2001 hat der Terminus "Heiliger Krieg" Hochkonjunktur. Sowohl die immer wiederkehrende Gewalt als auch die signifikante Verbindung von Religion und Politik müssten gerade auch die Theologie dazu veranlassen, diese Thematik zu einem wesentlichen Bestandteil der wissenschaftlichen Reflexion zu machen. In diesem Kontext stellt sich die Frage, was es überhaupt bedeutet, von einem "Heiligen Krieg" zu sprechen, und aufgrund welcher Konvention oder Tradition man dies tat und tut. Wann ist ein Krieg heilig? Kann man in den alttestamentlichen Quellen einen "Heiligen Krieg" nachweisen? Reflektiert auf unsere Lebenswirklichkeit nach dem 11. September 2001 wird ferner die Frage ventiliert, ob es berechtigt ist, von GEORGE W. BUSH als einem Mann zu sprechen, der einen "Heiligen Krieg" zu führen versucht.
Autorenporträt
Julia Münch-Wirtz studierte Katholische Theologie, Germanistik und Politikwissenschaft an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Nach ihrem Ersten Staatsexamen promovierte sie am Lehrstuhl für Altes Testament der Universität Tübingen und arbeitete an religionspädagogischen Forschungsprojekten mit. Seit 2007 ist sie als Gymnasiallehrerin tätig.