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ist die lange vergriffene Studie, die erstmals und bis heute in ihrem Quellen- und Gedankenreichtum unerreicht der Theorie des religiösen Ursprungs von Geld und dessen außerökonomischer Bedeutung nachgeht. Der Altertumswissenschaftler und Wirtschaftshistoriker Bernhard Laum entwickelt darin zwanzig Jahre nach Georg Simmels

Produktbeschreibung
ist die lange vergriffene Studie, die erstmals und bis heute in ihrem Quellen- und Gedankenreichtum unerreicht der Theorie des religiösen Ursprungs von Geld und dessen außerökonomischer Bedeutung nachgeht. Der Altertumswissenschaftler und Wirtschaftshistoriker Bernhard Laum entwickelt darin zwanzig Jahre nach Georg Simmels
Autorenporträt
Bernhard Laum, 1884 in Velen geboren, studierte Archäologie und Klassische Philologie bevor er für das Deutsche Archäologische Institut tätig wurde. Nach der Habilitation lehrte er Altertumswissenschaften und seit 1920 Wirtschaftswissenschaften in Frankfurt am Main. Ab 1923 unterrichtete er Philologie und Archäologie in Braunsberg und wechselte 1936  als Professor für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an die Universität Marburg, wo er bis zu seiner Emeritierung 1953 tätig war. Er starb 1974 in Marburg. Eske Bockelmann, 1957 in Friedrichshafen geboren, ist klassischer Philologe und Germanist. Er wurde promoviert an der Universität München und habilitiert an der TU Chemnitz, wo er seit 1994 arbeitet. Von ihm erschien 2004 Im Takt des Geldes. Zur Genese modernen Denkens , 2020 seine epochale Studie Geld. Was es ist, das uns beherrscht .  
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Ulrich van Loyen findet die Neuauflage von Bernhard Laums Klassiker der Wirtschaftsgeschichte absolut zeitgemäß. Schließlich hat der Autor das Buch unter dem Eindruck der Weltwirtschaftskrise im Jahr 1924 verfasst. Laums Ableitung der Erfindung des Geldes vom antiken Opferritus hat für Loyen einiges für sich. Dass und wie der Mensch des Rinderessens und -opferns schließlich müde war und zur Symbolik griff, aus dem Kult also Kultur wurde, kann der Autor dem Rezensenten überzeugend und konsistent vermitteln, gerade weil sich der Autor bei seiner Untersuchung fast ausschließlich auf die Homerischen Epen bezieht, wie Loyen erklärt. Aber auch die spekulativen Teile des Buches, etwa zu Opferkult und Magie, findet Loyen anregend und gut lesbar.

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