Mundkrankheiten sind eines der wichtigsten Probleme der öffentlichen Gesundheit und nehmen in den Entwicklungsländern enorm zu. Die meisten Krankheiten sind die Folge von bakteriellen Infektionen. Die antibakterielle Wirkung von Heilpflanzen ist auf das Vorhandensein potenzieller bioaktiver Verbindungen zurückzuführen, die dazu beitragen, die bakterielle Belastung in der Mundhöhle zu verringern und anschließend zu beseitigen und so die Bildung von Zahnbelag, Karies und Geschwüren zu verhindern. Wie gezeigt, gibt es beträchtliche Hinweise darauf, dass Pflanzenextrakte, ätherische Öle und gereinigte Phytochemikalien das Potenzial haben, zu Wirkstoffen entwickelt zu werden, die als Schutz- oder Heilmittel für Mundkrankheiten eingesetzt werden können. Die Erforschung und Entwicklung natürlicher antibakterieller Verbindungen, die für den Wirt unschädlich oder spezifisch für die oralen Krankheitserreger sind, wird gefördert. Die Wirkstoffe dieser Pflanzen sollten in die zahnärztliche Praxis integriert werden, um die Qualität der zahnärztlichen Behandlung zu verbessern.