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Ein neues Buch zur Heilpädagogik? Ist das überhaupt notwendig, wo doch Integration und Inklusion endlich Schritte nach vorne tun und behinderten Menschen ein anderes Terrain für deren Leben, Lernen und Arbeiten ermöglichen? Wozu „Versprechen“, wo es heute ja selbstverständlich ist, nach Qualifizierung und Zertifizierung zu fragen? Nicht ein Gegen hat sich dieses Buch auf die Fahnen geschrieben, vielmehr will es Aspekte heilpädagogischer Dienstleistungen beleuchten, die unverzichtbar sind und dennoch zunehmend weniger eine Rolle spielen – Verbindlichkeit, Vertrauen, Werte wie auch…mehr

Produktbeschreibung
Ein neues Buch zur Heilpädagogik? Ist das überhaupt notwendig, wo doch Integration und Inklusion endlich Schritte nach vorne tun und behinderten Menschen ein anderes Terrain für deren Leben, Lernen und Arbeiten ermöglichen? Wozu „Versprechen“, wo es heute ja selbstverständlich ist, nach Qualifizierung und Zertifizierung zu fragen? Nicht ein Gegen hat sich dieses Buch auf die Fahnen geschrieben, vielmehr will es Aspekte heilpädagogischer Dienstleistungen beleuchten, die unverzichtbar sind und dennoch zunehmend weniger eine Rolle spielen – Verbindlichkeit, Vertrauen, Werte wie auch Partnerschaft. Die Heilpädagogik selbst will jenen Menschen hilfreich sein, die auf Grund ihrer Lebensbedingungen – in Form von Beeinträchtigungen, Krankheit, Alter oder Armut – auf Unterstützung angewiesen sind. Die neben allgemeinen Überlegungen zur „Heilpädagogik als Versprechen“ dargestellten vierzehn Praxisfelder geben sehr unterschiedliche Einblick in heilpädagogisches Handeln und wollen zu eigenem Gestalten anregen. Belastende Momente – durch Krankheit, Behinderung, Armut oder Alter bedingt – stehen der erbrachten Lebensleistung jener gegenüber, die heilpädagogische Dienste in Anspruch nehmen. Gelingen wie auch Scheitern sind dabei in Balance zu halten, wenn wir nach Talenten suchen und der Hoffnung ebenso Raum geben wie den Werten und dem Sinn. Dieses Buch lädt Mitarbeiter der Behindertenhilfe, sozialer Dienste wie auch der Altenarbeit ein, sich für ihre Arbeit anregen zu lassen, sowohl für ihre Klienten als auch für sich selbst und ihrer Arbeit neue Perspektiven zu entwickeln - und manches Gewohnte gleichzeitig in Frage zu stellen.