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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unterstützung der Kommunikation ist in der Neurologischen Rehabilitation vor allem ein Thema der Sprachtherapie. Hierzu finden sich vielfältige funktionstherapeutische Ansätze. Im Gegensatz dazu werden die unterstützenden und ergänzenden Methoden für den klinischen Bereich in der Literatur nur selten beachtet und für Menschen mit kognitiven Einschränkungen ergeben sich nahezu keine Hinweise. Mit dieser Arbeit soll deshalb geklärt werden,…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unterstützung der Kommunikation ist in der Neurologischen Rehabilitation vor allem ein Thema der Sprachtherapie. Hierzu finden sich vielfältige funktionstherapeutische Ansätze. Im Gegensatz dazu werden die unterstützenden und ergänzenden Methoden für den klinischen Bereich in der Literatur nur selten beachtet und für Menschen mit kognitiven Einschränkungen ergeben sich nahezu keine Hinweise. Mit dieser Arbeit soll deshalb geklärt werden, inwieweit unterstützende und ergänzende Kommunikationssysteme aus der Heilpädagogik auch auf Menschen mit 'erworbenen geistigen Behinderungen' in der Neurologischen Rehabilitation übertragen werden können.Es zeigt sich, dass Kommunikationsförderung gerade bei Menschen mit kognitiven Einschränkungen keinesfalls vernachlässigt werden darf. Für jeden, auch für Menschen mit erworbenen geistigen Behinderungen, kann durch die vielfältigen Methoden der AAC ein individuelles Kommunikationssystem entwickelt werden. Durch eine symptomorientierte Herangehensweise und Meinungen aus der Praxis wurde deutlich, dass dem Gesprächspartner hierbei eine herausragende Rolle zukommt. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, die Kooperation mit Angehörigen und eine kommunikationsfördernde Gestaltung der Umgebung sind weitere wichtige Aspekte. Sinnvoll könnte es ebenfalls sein, vor allem statische Zeichen und Symbole sowie Gebärden einzusetzen, welche einer langsameren Informationsverarbeitung bei geistiger Behinderung entgegenkommen. Die Ergebnisse können jedoch nie pauschal auf alle Menschen mit erworbenen geistigen Behinderungen angewandt werden, da die Störungsbilder sehr komplex und individuell sind. Sie können nur Anstöße geben für eine kommunikative Begegnung mit dem Anderen.
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