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Phytopharmaka und Reinsubstanzen pflanzlicher Herkunft sind bis heute ein wichtiger Bestandteil des Arzneischatzes.Der vorliegende Band, basierend auf einer Tagung der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie, schlägt einen weiten Bogen. Beginnend mit der Darstellung von Pflanzen in der Bibel führt der Weg über den römischen Arzt Galen zur Signaturenlehre des Oswald Crolls. Es schließen sich Untersuchungen zu Aphrodisiaka und Fibrifuga an. Die Industrialisierung der Phytopharmaka-Herstellung und -Forschung findet ebenso Berücksichtigung wie die Entwicklung der Regulatorik dieser…mehr

Produktbeschreibung
Phytopharmaka und Reinsubstanzen pflanzlicher Herkunft sind bis heute ein wichtiger Bestandteil des Arzneischatzes.Der vorliegende Band, basierend auf einer Tagung der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie, schlägt einen weiten Bogen. Beginnend mit der Darstellung von Pflanzen in der Bibel führt der Weg über den römischen Arzt Galen zur Signaturenlehre des Oswald Crolls. Es schließen sich Untersuchungen zu Aphrodisiaka und Fibrifuga an. Die Industrialisierung der Phytopharmaka-Herstellung und -Forschung findet ebenso Berücksichtigung wie die Entwicklung der Regulatorik dieser Arzneimittelgruppe. Der Band schließt mit einer Darstellung aktueller ethnopharmazeutischer Forschungen am Beispiel von Afghanistan.
Autorenporträt
Prof. Dr. Christoph Friedrich; geb. 1954, Apotheker und Historiker (Geschichte der Pharmazie); seit 2000 Professor und Direktor des Instituts für Geschichte der Pharmazie der Universität Marburg; von 2004-2012 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie und seit 2001 Redakteur der Zeitschrift "Geschichte der Pharmazie". Hauptforschungsgebiete sind die Arzneimittelgeschichte (1996 zusammen mit W.-D. Müller-Jahncke "Geschichte der Arzneimitteltherapie"; 2004 zweite überarbeitete und ergänzte Auflage unter dem Titel "Geschichte der Arzneimittel", zusammen mit Müller-Jahncke und U. Meyer), Apothekerbriefwechsel "Der Briefwechsel von Johann Bartholomäus Trommsdorff (1770-1837") 4. bis 11. Lieferung, 1999 bis 2009 (zusammen mit Wolfgang Götz und Hartmut Bettin), Pharmazie in der NS-Zeit und der DDR, Geschichte pharmazeutischer Unternehmen und Institutionen sowie Pharmazeutische Kulturgeschichte. 2005 erschien gemeinsam mit W.-D. Müller-Jahncke der zweite Band des v

om ersten Direktor des Marburger Instituts für Geschichte der Pharmazie, Rudolf Schmitz (1918-1992), begründeten Werkes "Geschichte der Pharmazie" im Govi-Verlag.

Jahrgang 1944, Approbation zum Apotheker 1970, Promotion im Fach Pharmaziegeschichte in Marburg 1973, Habilitation ebendort 1982. Seit 1978 Inhaber der Privilegierten Apotheke Kirchen/Sieg. Honorarprofessor für Pharmaziegeschichte an der Universität Heidelberg seit 1988, von 1986 bis 1997 Kurator des Deutschen Apotheken-Museums, seit 1997 Direktor des Hermann-Schelenz-Instituts für Pharmazie- und Kulturgeschichte in Heidelberg e.V.; seit 2000 Präsident der Académie Internationale d' Histoire de la Pharmacie. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Außenseitertherapie, zur Astrologie- und Magiegeschichte der frühen Neuzeit und zur Pharmaziegeschichte.