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Was geschieht, wenn über die Reform komplexer Institutionen gestritten wird? Wie argumentieren die Befürworter und die Gegner solcher Reformen? Unterscheiden sich historische von heutigen Reformdebatten? Das Buch nähert sich diesen Fragen von der Warte des Spätmittelalters und des 16. Jahrhunderts und trägt damit zu einer Rhetorik des vormodernen Reformdenkens bei. Bühne ist das Hospital, eine besonders reformanfällige, aber von der Größe her überschaubare Institution. Vier ausgewählte Hospitäler - in Mailand, Paris, Straßburg und Modena - bieten Material für eine Analyse der verbalen Kämpfe…mehr

Produktbeschreibung
Was geschieht, wenn über die Reform komplexer Institutionen gestritten wird? Wie argumentieren die Befürworter und die Gegner solcher Reformen? Unterscheiden sich historische von heutigen Reformdebatten? Das Buch nähert sich diesen Fragen von der Warte des Spätmittelalters und des 16. Jahrhunderts und trägt damit zu einer Rhetorik des vormodernen Reformdenkens bei. Bühne ist das Hospital, eine besonders reformanfällige, aber von der Größe her überschaubare Institution. Vier ausgewählte Hospitäler - in Mailand, Paris, Straßburg und Modena - bieten Material für eine Analyse der verbalen Kämpfe die Juristen, Theologen, Obrigkeiten, Verwalter, Religiosen und Laienpersonal auf der Suche nach besseren Hospitälern miteinander austrugen.
Autorenporträt
Prof. Dr. Thomas Frank hat Geschichte und Romanistik in München, Freiburg i. Br. und Aix-en-Provence studiert. Er hat sich 2000 im Fach Mittelaltergeschichte an der Freien Universität Berlin habilitiert und war dort in der Forschergruppe »Topik und Tradition« tätig. Seit 2009 lehrt er Geschichte des Mittelalters an der Universität Pavia, Italien.