Die zunehmende Spaltung in der Welt lässt sich durch die vom gängigen Verständnis abweichenden Überlegungen der "Singulären Psychologie" erklären. Dabei handelt es sich um eine neue psychologische Bewertung, die in diesem Buch beschrieben wird. Die "Singuläre Psychologie" geht von einem "psychologischen Determinismus" des menschlichen Willens aus und beweist, dass unsere Denkprozesse zu etwa gleichen Teilen bewusst und unterbewusst entstehen. Bewusstes und Unterbewusstes werden als zwei gemeinsam aktive Hälften unseres Denkvermögens angesehen, wobei die Einflussnahme des Unterbewussten in der Regel unbemerkt aus der Verdrängung erfolgt und zur Aufspaltung der globalen Meinungsvielfalt aus multikausalen Wertvorstellungen führt. "Singuläre Psychologie" stellt irrtümlich verdrängte Inhalte des Unterbewussten wieder her und erreicht damit eine neue rationale Ganzheit, die beide Hälften unseres Denkvermögens zu nutzen versteht. Auf diese Weise lassen sich multikausale Wertvorstellungen, die vielen Wahrheiten der zahlreichen unterschiedlichen Interessen, auf die monokausale Singularität reduzieren. Bei Akzeptanz singulärer Überlegungen entwickelt sich eine monokausale Lebensauffassung, welche das Verdrängte zum Positiven befreit hat und bevorzugt für Friedfertigkeit, eigenes Wohlbefinden und Gesundheit steht, was als Heilung der Spaltung bezeichnet werden kann. Die Heilung der Spaltung beginnt beim einzelnen Menschen, der durch sein Beispiel zur Weiterverbreitung beiträgt.