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Was ist der Plural von Heimat? Es gibt sie, die Heimaten. Aber so richtig will uns das nicht über die Lippen. Auch wenn s grammatikalisch korrekt ist. Wir fragen: Wo oder was ist deine Heimat? Nicht: Wie viele Heimaten hast du? Heimat erscheint einzig und einzigartig. Weil die meisten von uns nur eine Heimat haben. Was ist Heimat? Wie riecht sie, wie schmeckt sie, wie fühlt sie sich an? Heimat war mal angestaubt und bieder, deutschtümelnd und verdächtig, doch inzwischen ist "Heimat" ein wohliges Wir-Wort, das Menschen verbindet.
Der Fotograf und Autor Peyman Azhari war zwischen Februar und
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Produktbeschreibung
Was ist der Plural von Heimat? Es gibt sie, die Heimaten. Aber so richtig will uns das nicht über die Lippen. Auch wenn s grammatikalisch korrekt ist. Wir fragen: Wo oder was ist deine Heimat? Nicht: Wie viele Heimaten hast du? Heimat erscheint einzig und einzigartig. Weil die meisten von uns nur eine Heimat haben. Was ist Heimat? Wie riecht sie, wie schmeckt sie, wie fühlt sie sich an? Heimat war mal angestaubt und bieder, deutschtümelnd und verdächtig, doch inzwischen
ist "Heimat" ein wohliges Wir-Wort, das Menschen verbindet.

Der Fotograf und Autor Peyman Azhari war zwischen Februar und November 2014 auf Heimat(en)-Suche in der Dortmunder Nordstadt. "Heimat 132" hat er sein Buch-Projekt genannt. Die Zahl steht für Nationalitäten, die in der Nordstadt leben. Er hat Menschen verschiedener Herkunft besucht, ergreifende Bilder geschaffen, mit Leica und Worten. Das Buch ist eine Reise durch die Nordstadt. Eine bewegende Street-Foto-Story, die Halt macht bei Menschen, die das Bild dieses Vielvölker-Stadtteils prägen. Peyman Azhari ist den Menschen nahegekommen. Die 35mm-Festbrennweite der analogen Kamera schafft eine Nähe und Unmittelbarkeit, die Vertrauen braucht. So entstehen Bilder, die persönlich sind. Dort, wo Menschen vieler Kulturen in Dortmund zu Hause, bei ihrer Familie oder Arbeit sind. Es entstehen Nordstadtbilder und Nordstadtgeschichten von großer Kraft. Schön und berührend zugleich. Denn mancher Lebensweg, der in die Nordstadt führt, beginnt mit dem Verlust der Heimat. Entstanden ist das 264-seitige Buch Buch mit dem in Paris lebenden
Grafiker Ali Ekber Çelik, in Zusammenarbeit mit Ubbo de Boer, Obmann der Dortmunder Nordstadt, Marc Frese und Martina Plum von der Auslandsgesellschaft Deutschland.
Autorenporträt
Peyman Azhari wurde 1984 im Iran geboren. Im letzten Jahr des Golfkriegs floh er zusammen mit seiner Familie nach Deutschland. Seine Leidenschaft für die Fotografie entdeckte er 2006 während eines fünfmonatigen Work-and-Travel-Trips nach Australien. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland immatrikulierte sich Azhari an der Fachhochschule in Köln für das International Business Bachelor-Programm. Während seines Wirtschaftsstudiums arbeitete Azhari weiter an seinen fotografischen Fertigkeiten. Während eines New York Aufenthalts begann er die ersten Fotos für ein Buchprojekt zu sammeln, welches ihn fünf Jahre beschäftigen würde. In 2010 erhielt Peyman Azhari während seines Master-Studiums an der Universität zu Köln ein Stipendium für ein Auslandssemester an der Stern Business School in New York. Fast seine gesamte Zeit in der Metropole verbrachte er damit, das Alltagsleben der New Yorker und die faszinierende Stadt, in der sie leben, zu fotografieren. Azhari lebt derzeit in Köln.