Mit "Heimat Brandenburg" legt Jörg Lüderitz seine Autobiografie vor. Der gelernte Buchhändler wurde durch seine zahlreichen Presse- und Buchveröffentlichungen bekannt. Sein publizistisches Werk konzentriert sich auf die ehemals brandenburgischen Gebiete östlich von Oder und Neiße. Seine Autobiographie ist ein eindrückliches Zeitdokument und ein sehr ungewöhnliches Buch, das die von Brüchen geprägte Geschichte der Mark Brandenburg durch den unmittelbaren biografischen Bezug erlebbar und nachvollziehbar macht. Die Stationen seines Lebens sind typisch für eine Generation, deren Leben von zwei…mehr
Mit "Heimat Brandenburg" legt Jörg Lüderitz seine Autobiografie vor. Der gelernte Buchhändler wurde durch seine zahlreichen Presse- und Buchveröffentlichungen bekannt. Sein publizistisches Werk konzentriert sich auf die ehemals brandenburgischen Gebiete östlich von Oder und Neiße. Seine Autobiographie ist ein eindrückliches Zeitdokument und ein sehr ungewöhnliches Buch, das die von Brüchen geprägte Geschichte der Mark Brandenburg durch den unmittelbaren biografischen Bezug erlebbar und nachvollziehbar macht. Die Stationen seines Lebens sind typisch für eine Generation, deren Leben von zwei Diktaturen, Flucht und Vertreibung bestimmt wurde. Das Werk von Jörg Lüderitz ist von seinem Engagement als Mittler zwischen Polen und Deutschen geprägt. Als Würdigung für seine langjährigen Bemühungen um >die Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen polnischen und deutschen Bürgern< wurde Jörg Lüderitz 1999 das Bundesverdienstkreuz verliehen.
>>> Detaillierte Informationen zudieser Autobiografie finden Sie auf der Website der edition fürsatz.
Jörg LüderitzJörg Lüderitz wurde 1935 in Rostin/Neumark (heute My?libórz) geboren und stammt aus einer Lehrerfamilie. Nach der Vertreibung im Juli 1945 wurde Rüdersdorf bei Berlin zu seiner zweiten Heimat. Von 1964 bis 2005 lebte er in Grünheide (Mark), seither in Frankfurt/Oder und im polnischen ?agów (Lagow). Zwischen 1994 und 2004 veröffentlichte Jörg Lüderitz 14 eigene Bücher, er gab zudem eine literarische Anthologie und zwei Neuausgaben von Büchern seines Großvaters, des neumärkischen Heimatforschers Paul Biens, heraus. Sein Leben lang hat sich Jörg Lüderitz intensiv mit der Mark Brandenburg und ihrer im 20. Jahrhundert von Brüchen geprägten Geschichte auseinandergesetzt. Als Würdigung für seine langjährigen Bemühungen um "die Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen polnischen und deutschen Bürgern" wurde Jörg Lüderitz 1999 das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Inhaltsangabe
Ein typischer Lebenslauf in der Mark Brandenburg 6- Von Prof. Dr. Leszek Mrozewicz -Warum erinnern wir uns an vergangene Zeiten? 11Prolog 13- Roscin. August 1968 -Herkunft und Kindheit 17- Rostin, Lippehne und Soldin. Von 1935 bis 1945 -Vertreibung aus der Heimat und Nachkriegszeit 36- Rüdersdorf, Schöneiche und Berlin. Seit 1945 -Berufseinstieg und kulturelle Begegnungen 59- Rüdersdorf, Leipzig, Frankfurt (Oder) und Bogensee bei Wandlitz. Ab 1951 -Zuchthausstrafe im Steinkohlenbergbau und ihre Folgen 81- Cottbus, Zwickau, Oelsnitz, Perleberg, Eisenhüttenstadt und Fürstenwalde. Von 1957 bis 1961 -Familiengründung, berufliche Entwicklung und Engagement für die Literatur 112- Rüdersdorf, Grünheide, Fürstenwalde und Frankfurt (Oder). Ab 1962 -Freundschaftliches Zusammenkommen mit den Polen in der Neumark 127- Roscin, Myslibórz, Lipiany und anderswo. Seit 1968 -Vorgetäuschte Kooperation mit der Staatssicherheit von 1971 bis 1989 153Mit 56 Jahren in den Vorruhestand und Hingabe für die ostbrandenburgische Heimat 164- Grünheide, Lagów und Frankfurt (Oder). Seit 1992 -Epilog 205- Am See Glebokie bei Miedzyrzecz. Juli 1994 -Bibliografie 212Ortsnamenverzeichnis polnisch/deutsch und deutsch/polnisch 214>>> Detaillierte Informationen zu dieser Autobiografie finden Sie auf der Website der edition fürsatz.
Ein typischer Lebenslauf in der Mark Brandenburg 6- Von Prof. Dr. Leszek Mrozewicz -Warum erinnern wir uns an vergangene Zeiten? 11Prolog 13- Roscin. August 1968 -Herkunft und Kindheit 17- Rostin, Lippehne und Soldin. Von 1935 bis 1945 -Vertreibung aus der Heimat und Nachkriegszeit 36- Rüdersdorf, Schöneiche und Berlin. Seit 1945 -Berufseinstieg und kulturelle Begegnungen 59- Rüdersdorf, Leipzig, Frankfurt (Oder) und Bogensee bei Wandlitz. Ab 1951 -Zuchthausstrafe im Steinkohlenbergbau und ihre Folgen 81- Cottbus, Zwickau, Oelsnitz, Perleberg, Eisenhüttenstadt und Fürstenwalde. Von 1957 bis 1961 -Familiengründung, berufliche Entwicklung und Engagement für die Literatur 112- Rüdersdorf, Grünheide, Fürstenwalde und Frankfurt (Oder). Ab 1962 -Freundschaftliches Zusammenkommen mit den Polen in der Neumark 127- Roscin, Myslibórz, Lipiany und anderswo. Seit 1968 -Vorgetäuschte Kooperation mit der Staatssicherheit von 1971 bis 1989 153Mit 56 Jahren in den Vorruhestand und Hingabe für die ostbrandenburgische Heimat 164- Grünheide, Lagów und Frankfurt (Oder). Seit 1992 -Epilog 205- Am See Glebokie bei Miedzyrzecz. Juli 1994 -Bibliografie 212Ortsnamenverzeichnis polnisch/deutsch und deutsch/polnisch 214>>> Detaillierte Informationen zu dieser Autobiografie finden Sie auf der Website der edition fürsatz.
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