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In Rahmen eines Schreibwettbewerbs hat das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten Berlin geflüchteten Menschen die Frage gestellt, was Heimat für sie bedeutet. Die besten Texte wurden in der vorliegenden Anthologie zusammengestellt: von der autobiografischen Fluchterzählung über das philosophische Essay bis hin zur absurd-grotesken Kurzgeschichte. Den Menschen, deren Geschichten hier versammelt sind, wurde Zugehörigkeit in ihren früheren Heimaten verwehrt. Sei es, weil Krieg ein Leben in Sicherheit zerstörte, weil Frauen die freie Entfaltung verwehrt wurde, weil Autoren das freie Wort…mehr

Produktbeschreibung
In Rahmen eines Schreibwettbewerbs hat das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten Berlin geflüchteten Menschen die Frage gestellt, was Heimat für sie bedeutet. Die besten Texte wurden in der vorliegenden Anthologie zusammengestellt: von der autobiografischen Fluchterzählung über das philosophische Essay bis hin zur absurd-grotesken Kurzgeschichte. Den Menschen, deren Geschichten hier versammelt sind, wurde Zugehörigkeit in ihren früheren Heimaten verwehrt. Sei es, weil Krieg ein Leben in Sicherheit zerstörte, weil Frauen die freie Entfaltung verwehrt wurde, weil Autoren das freie Wort verboten war oder weil es für Angehörige diskriminierter Gruppe keine Chance auf eine selbstbestimme Zukunft oder gar ein Leben in Freiheit gab. Sie definieren Heimat in ihren Geschichten neu und finden dabei viele Antworten: Heimat ist die Liebe zu einem anderen Menschen - oder die Menschlichkeit überhaupt. Das vertraute Essen, das die verlorene Heimat in einem Moment sinnlicher Erfahrung zurückbringt. Die ersehnte Wohnung, die Schutz und Privatsphäre bietet. Das Gefühl, akzeptiert zu werden, so wie man ist: "Ich habe gelernt, dass Heimat kein Ort, sondern ein Zustand ist - ein Gefühl, als Mensch anerkannt zu werden, das Recht zu haben, zu sprechen und gehört zu werden. Es ist das Bewusstsein, dass meine Geschichte, mein Schmerz und mein Verlust Teil von etwas Größerem sind."Diese Sammlung ist ein berührendes Plädoyer dafür, dass Heimat keine exklusiver Begriff ist, sondern Vielfalt, Offenheit und persönliche Verbundenheit mit einschließt.