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Viele Sachsen sind dieser Tage sehr wütend. Erst das Thema Migration, jetzt Corona. Manche setzen sogar die heutigen Proteste mit denen des Jahres 1989 gleich und fühlen sich wie damals. Dieses Buch geht der Frage nach, wie es zu den aktuellen Polarisierungen kommen konnte und was daraus folgt. Das Fazit fällt nicht besonders optimistisch aus: Für den Modus "Zuhören und Reden" scheint es in Sachsen an vielen Stellen einstweilen zu spät zu sein.

Produktbeschreibung
Viele Sachsen sind dieser Tage sehr wütend. Erst das Thema Migration, jetzt Corona. Manche setzen sogar die heutigen Proteste mit denen des Jahres 1989 gleich und fühlen sich wie damals. Dieses Buch geht der Frage nach, wie es zu den aktuellen Polarisierungen kommen konnte und was daraus folgt. Das Fazit fällt nicht besonders optimistisch aus: Für den Modus "Zuhören und Reden" scheint es in Sachsen an vielen Stellen einstweilen zu spät zu sein.
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Autorenporträt
Dr. Jörg Heidig, geboren 1974 in Zittau, nach Abitur und Ausbildung für einige Jahre im Auslandseinsatz in Bosnien-Herzegowina, danach Studium der Kommunikationspsychologie in Görlitz, anschließend bei der Internationalen Bauausstellung in Großräschen und seit 2006 als Organisationspsychologe in Industrieunternehmen, Einsatzorganisationen und Behörden tätig (www.prozesspsychologen.de). Im Jahr 2018 Promotion an der Technischen Universität Dresden. Jörg Heidig ist Mitautor u.a. des Lausitz-Monitors, einer jährlich stattfindenden repräsentativen Bevölkerungsbefragung zum Strukturwandel in der Lausitz (www.lausitz-monitor.de), sowie Verfasser mehrerer Bücher, darunter zuletzt die Streitschrift "Die Kultur der Hinterfragung", in der es um die zunehmende Dekadenz der Kommunikation in der deutschen Gesellschaft geht (www.joergheidig.de).