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Durch die Wasserkraft zweier Täler entwickelte sich Weissenbach vom Bauerndorf zum Gewerbe- und Industriedorf, das 1971 durch den Zusammenschluss mit den Gemeinden Neuhaus und Schwarzensee zum wirtschaftlichen Zentrum des oberen Triestingtales avancierte, wodurch der Großgemeinde 1981 das Marktrecht verliehen wurde. In 18 Kapiteln wird die Geschichte der Marktgemeinde Weissenbach mit ihren Katastralgemeinden Neuhaus, Schwarzensee und Gadenweith von der Urgeschichte bis zur Gegenwart aufgerollt.Wussten Sie, dass in Weissenbach die ältesten Funde im oberen Triestingtal gemacht wurden und was die…mehr

Produktbeschreibung
Durch die Wasserkraft zweier Täler entwickelte sich Weissenbach vom Bauerndorf zum Gewerbe- und Industriedorf, das 1971 durch den Zusammenschluss mit den Gemeinden Neuhaus und Schwarzensee zum wirtschaftlichen Zentrum des oberen Triestingtales avancierte, wodurch der Großgemeinde 1981 das Marktrecht verliehen wurde. In 18 Kapiteln wird die Geschichte der Marktgemeinde Weissenbach mit ihren Katastralgemeinden Neuhaus, Schwarzensee und Gadenweith von der Urgeschichte bis zur Gegenwart aufgerollt.Wussten Sie, dass in Weissenbach die ältesten Funde im oberen Triestingtal gemacht wurden und was die "Spinnerin am Kreuz" mit den Freibauern von Schwarzensee zu tun hat? Oder dass sich in Neuhaus eine der ersten Fabriken in der Monarchie befand? Das Buch geht auch der Frage nach: War Heinrich von Habesbach tatsächlich der Erbauer der Burg Neuhaus? Und: Wo stand eigentlich die "Alte Burg?Neben kriegerischen und katastrophalen Ereignissen wird auch von den Glanzzeiten als Kurort und Sommerfrische erzählt: über berühmte Künstler, die zur Sommerfrische kamen, und über Neuhaus, das in renommierten Reiseführern neben mondänden Kurorten wie Abbazia, Grado, Karlsbad und Bad Ischl genannt wurde. Weiters werden Industrie Gewerbe und Landwirtschaft sowie Bildungseinrichtungen, Kultur und Vereinswesen sowie die Geschichte einzelner Häuser behandelt.
Autorenporträt
Josef Gober, Jahrgang 1950, wurde in Fahrafeld/Pottenstein geboren und lebt seit 1953 (mit einer Unterbrechung von 1972 bis 1985) in Weissenbach. Er war als Graveurmeister tätig und begann als Autodidakt ab 1980 zu malen. Es folgten mehrere Ausstellungen und so ist er auch für die Bilder vom Kreuzweg zum Weissenbacher Friedhof verantwortlich. Weiters erstellte er Grafiken für Bücher und Broschüren sowie Stammbäume und Hauschroniken und veröffentlichte zahlreiche heimatkundliche Beiträge für diverse Publikationen. 2008 erschien das Buch über Kreuze, Bildstöcke und Kapellen in Furth an der Triesting und 2012 das Heimatbuch von ebendort, welches im Kral Verlag erschienen ist. Er ist als ehrenamtlicher Archivar bei der Gemeinde Weissenbach tätig und sein Interesse gilt vor allem den kaum erforschten und weniger publizierten Themen der Heimatforschung.