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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,7, Zeppelin University Friedrichshafen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll betrachtet werden, welchen Einfluss das Internet beziehungsweise das Smartphone auf die Beziehung zur Heimat und zur neuen Umgebung, der Fremde, hat und welche Möglichkeiten Migranten in Zeiten der Globalisierung haben. Die Welt befindet sich im stetigen Wandel und die Globalisierung brachte in den letzten hundert Jahren starke Veränderungen mit sich. Der technische Fortschritt und die Beschleunigung vieler Prozesse -…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,7, Zeppelin University Friedrichshafen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll betrachtet werden, welchen Einfluss das Internet beziehungsweise das Smartphone auf die Beziehung zur Heimat und zur neuen Umgebung, der Fremde, hat und welche Möglichkeiten Migranten in Zeiten der Globalisierung haben. Die Welt befindet sich im stetigen Wandel und die Globalisierung brachte in den letzten hundert Jahren starke Veränderungen mit sich. Der technische Fortschritt und die Beschleunigung vieler Prozesse - nicht nur technischer, sondern auch sozialer - haben die Gesellschaft verändert. Eine Folge davon ist die globale Migration(skrise). In diesem Kontext und im folgenden Text allgemein soll Migration alle Arten von Wanderungsbewegungen umfassen. Migranten umfassen dabei alle Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt verlagern und dadurch ihre (ursprüngliche) Heimat verlieren - also sowohl den Flüchtenden als auch den Wirtschaftsmanager, der zweihundert Tage im Jahr die Welt bereist. Ein Migrant ist immer der Fremde, der einer Gruppe bisher Unbekannte. Dadurch, dass man so wenig über ihn, seine Herkunft, seinen Stand oder seine soziale Rolle weiß, werden keine normalen sozialen Kontakte mit ihm aufgenommen.Inzwischen steht nicht nur der Migrant vor großen Herausforderungen, sondern ebenso die vielen Menschen, die mit Migration in ihrem Alltag konfrontiert werden. Dabei ist zu beobachten, dass nicht nur die Migranten selbst mit Problemen der Identität und des Heimatverlustes zu kämpfen haben, sondern es haben auch diejenigen Angst ihre Heimat zu verlieren, die an Ort und Stelle bleiben; deren Heimat sich durch Zuzug verändert. Eine Folge davon ist vielerorts das Erstarken des Nationalgedankens. Ein jeder, der einmal die Erfahrung gemacht hat, unglücklich im Ausland gewesen zu sein, kennt das schmerzliche Gefühl von "Heimweh". Vielleicht wäre es ein guter Weg, den Begriff "Heimat" aus der Perspektive des Verlustes zu definieren.
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