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Von Ilija Trojanow ausgewählte Gedichte aus der frühen Schaffensphase - den 1980er und 1990er Jahren - des Adelbert-von-Chamisso-Preisträgers José F.A. Oliver, der 2015 auch mit dem Basler Lyrikpreis ausgezeichnet wurde. Mit einem einleitenden Text von der Bachmann-Preisträgerin Nora Gomringer und mit einem Gespräch zwischen José F.A. Oliver und Ilija Trojanow über Poesie und Poetologie, Migrantenliteratur, Fremdsein und Heimat, die deutsche Literaturkritik und Asyl- und Gastarbeiterpolitik.

Produktbeschreibung
Von Ilija Trojanow ausgewählte Gedichte aus der frühen Schaffensphase - den 1980er und 1990er Jahren - des Adelbert-von-Chamisso-Preisträgers José F.A. Oliver, der 2015 auch mit dem Basler Lyrikpreis ausgezeichnet wurde. Mit einem einleitenden Text von der Bachmann-Preisträgerin Nora Gomringer und mit einem Gespräch zwischen José F.A. Oliver und Ilija Trojanow über Poesie und Poetologie, Migrantenliteratur, Fremdsein und Heimat, die deutsche Literaturkritik und Asyl- und Gastarbeiterpolitik.
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Autorenporträt
Ilija Trojanow, geb. 1965 in Bulgarien, aufgewachsen in Kenia, studierte und arbeitete viele Jahre in Deutschland. Seit 1998 lebt er in Bombay. Trojanow ist Autor, Herausgeber und Verleger. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit afrikanischer Geschichte, Kultur und Literatur. Der Autor erhielt zahlreiche Preise: 1995 den Bertelsmann-Literaturpreis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt, ein Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf sowie ein Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds e.V., 1996 den Marburger Literaturpreis, 1997 den Viktor-von-Scheffel-Preis und Thomas-Valentin-Preis der Stadt Lippstadt und 2000 den Adelbert-von-Chamisso-Preis. 2009 wurde ihm der Preis der Literaturhäuser verliehen und 2010 wurde er als 'poetischer Chronist der großen Exil- und Migrationsphänomene der Moderne' mit dem Würth-Preis geehrt.

José F. A. Oliver lebt in Hausach im Schwarzwald. Für seine Lyrik erhielt er bereits etliche Preise, u. a. 2012 den "Joachim-Ringelnatz-Nachwuchspreis" und den "Basler Lyrikpreis 2015".Nora-Eugenie Gomringer, geboren 1980, ist Schweizerin und Deutsche. Sie lebte u.a. vier Jahre in den USA, wo sie enge Kontakte zur Performance-Poesie-Szene pflegte, und war Gast zahlreicher Poesiefestivals im In- und Ausland (z.B. Roskilde und San Francisco). Im Jahr 2003 erhielt Nora Gomringer den Hattinger Förderpreis für Literatur, 2006 den Förderpreis der Kulturstiftung Erlangen. 2007 wurde sie mit dem Kunstförderpreis des Freistaates Bayern (Sparte Literatur) und dem Bayerischen Kulturpreis ausgezeichnet. Im Mai 2008 folgte der Nikolaus-Lenau-Lyrikpreis. Nora Gomringer veröffentlichte mehrere Gedichtbände, außerdem erschienen ihre Texte in Anthologien, Schulbüchern und Zeitschriften. Seit 2010 leitet sie das Bamberger Künstlerhaus Villa Concordia. Im Herbst 2011 wurde ihr der Jacob-Grimm-Preis, der Teil des Kulturpreises Deutsche Sprache ist, verliehen, 2012 folgte der Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik. Im Frühjahr 2013 erschien ihr illustrierter Lyrikband »Monster Poems«, w

oraufhin sie kurze Zeit später den Poesiepreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. erhielt. 2015 erhielt Nora Gomringer den Ingeborg-Bachmann-Preis für ihren Text "Recherche".