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Die Untersuchung befaßt sich mit der historischen Entwicklung von Anstalts- und Heimerziehung von Mädchen in der deutschsprachigen Schweiz. Analysiert werden fünf ausgewählte geschlechtshomogene und geschlechtergemischte Heime. Zentraler Aspekt ist die Bedeutung der Kategorie Geschlecht. Die Methodik ist komplex, reicht von klassisch historischer Quellenverarbeitung über sekundärstatistisch aufbereitetes Material bis zu "oral history". Die Arbeit stellt einen grundlegenden Beitrag zur Geschichte der schweizerischen Sozialpädagogik dar. Sie zeichnet ein detailliertes, in vielerlei Hinsicht…mehr

Produktbeschreibung
Die Untersuchung befaßt sich mit der historischen Entwicklung von Anstalts- und Heimerziehung von Mädchen in der deutschsprachigen Schweiz. Analysiert werden fünf ausgewählte geschlechtshomogene und geschlechtergemischte Heime. Zentraler Aspekt ist die Bedeutung der Kategorie Geschlecht. Die Methodik ist komplex, reicht von klassisch historischer Quellenverarbeitung über sekundärstatistisch aufbereitetes Material bis zu "oral history". Die Arbeit stellt einen grundlegenden Beitrag zur Geschichte der schweizerischen Sozialpädagogik dar. Sie zeichnet ein detailliertes, in vielerlei Hinsicht repräsentatives Bild der anstalts- und heimpädagogischen Jugendhilfe-Subkultur. Die historische Sichtweise auf die Heimlandschaft schafft die Voraussetzung zum Verständnis ihrer Struktur und Probleme und zu deren Bewältigung.
Autorenporträt
Die Autorin: Ursula Hochuli Freund wurde 1957 geboren. Studium von Pädagogik, Sonderpädagogik, Philosophie, Zivilrecht an der Universität Zürich und praktische Tätigkeit in unterschiedlichen Gebieten der Sozialpädagogik und -arbeit. Freiberufliche Tätigkeit als Sozialwissenschaftlerin, Dissertation 1997. Arbeitet heute als Dozentin und als Sozialpädagogin in einem Mädchenheim.