Tierliebe, also die Liebe des Menschen zu Tieren, ist relativ. Er liebt zwar seinen Hund, aber dessen Flöhe mag er nicht. Der Direktor eines Flohzirkus' wiederum mag Hunde nicht, weil ihn seine Künstler um derentwillen verlassen. Alles ist relativ.Ulrich Völkel, Schriftsteller und u. a. Verfasser mehrerer Bücher über geheimnisvolle Namen, Heilwirkung und Mythos heimischer Pflanzen, hat sich in diesem Buch bei den heimischen Vögeln umgesehen und nach Geschichten gesucht, die des Erzählens wert sind. Vom Auerhahn glaubte man, er würde lieber den Atem anhalten und sterben, als in der Sklaverei zu…mehr
Tierliebe, also die Liebe des Menschen zu Tieren, ist relativ. Er liebt zwar seinen Hund, aber dessen Flöhe mag er nicht. Der Direktor eines Flohzirkus' wiederum mag Hunde nicht, weil ihn seine Künstler um derentwillen verlassen. Alles ist relativ.Ulrich Völkel, Schriftsteller und u. a. Verfasser mehrerer Bücher über geheimnisvolle Namen, Heilwirkung und Mythos heimischer Pflanzen, hat sich in diesem Buch bei den heimischen Vögeln umgesehen und nach Geschichten gesucht, die des Erzählens wert sind. Vom Auerhahn glaubte man, er würde lieber den Atem anhalten und sterben, als in der Sklaverei zu leben. Geschichten zwischen tragisch, merkwürdig und heiter, aber allemal interessant, erzählt der Autor, der sich auch mit der Herkunft der Tiernamen beschäftigt und uns wissen lässt, was eine Himmelsziege tatsächlich ist, und wie es kam, dass deutsche Einwanderer in Amerika vor einem Gimpel strammstanden, weil er ihnen "Was ist des deutschen Vaterland" vorpfiff. Warum war der Zeisig ausgerechnet der Lieblingsvogel der Strumpfwirker?Alter Aberglaube und Wundermittel aus der Volksmedizin lassen das Buch zu einem Geschichts- und Geschichtenbuch der heiteren Art werden. Einen besonderen Reiz erhält das Buch durch die zahlreichHinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Der Autor Ulrich Völkel wurde 1940 in Plauen (Vogtland) geboren. Abitur 1959, Studium am Literaturinstitut in Leipzig, danach Dramaturg und Regieassistent an verschiedenen Theatern (u.a. Staatstheater Schwerin, Volkstheater Rostock); erste Veröffentlichungen von Gedichten, Liedtexten und Erzählungen in Zeitungen, Zeitschriften (u.a. in Das Magazin, Eulenspiegel, Neue Deutsche Literatur) ab 1956. 1965 erschien sein erster Roman ¿Kain und Abel¿; Historische Romane, Kinderbücher, Drehbücher (Sandmännchen-Reihe) und zahlreiche Nachdichtungen, Erzählungen und Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien folgten. Ulrich Völkel gründete 1993 den RhinoVerlag, den er bis 2005 führte. Seither ist er wieder als freier Autor, Lektor und Herausgeber tätig. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt seit 2001 in Weimar.
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