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Gegenstand der Arbeit ist eine sprachwissenschaftliche Untersuchung des letzten von Doderer vollendeten Romans Die Wasserfälle von Slunj . Ausgegangen wird von der Fragestellung: Was macht diesen Roman so typisch österreichisch? Der Gesamttext wird nach diversen Merkmalen hin untersucht, beispielsweise Diminutiva, Zeitangaben, Tempusgebrauch, Ortsreferenz, Eigennamen, Titel und Anreden u.a. Semantische Besonderheiten wie Wortbildungen, Isotopien, Wiederholungen und Wiederaufnahmen werden aufgezeigt. Insbesondere im dialogisierenden Text zeichnet sich der Roman durch Polyglottie aus. Ein…mehr

Produktbeschreibung
Gegenstand der Arbeit ist eine sprachwissenschaftliche Untersuchung des letzten von Doderer vollendeten Romans Die Wasserfälle von Slunj . Ausgegangen wird von der Fragestellung: Was macht diesen Roman so typisch österreichisch? Der Gesamttext wird nach diversen Merkmalen hin untersucht, beispielsweise Diminutiva, Zeitangaben, Tempusgebrauch, Ortsreferenz, Eigennamen, Titel und Anreden u.a. Semantische Besonderheiten wie Wortbildungen, Isotopien, Wiederholungen und Wiederaufnahmen werden aufgezeigt. Insbesondere im dialogisierenden Text zeichnet sich der Roman durch Polyglottie aus. Ein Zusammenhang zwischen der Vielsprachigkeit im Text und dem Vielvölkerstaat der österreichisch-ungarischen Monarchie in der Realität kann hergestellt werden. Die österreichischen Besonderheiten der deutschen Sprache zeigen sich am deutlichsten im Wortschatz und in festen Wendungen. Austriazismen und typisch österreichische Ausdrücke finden sich zum Nachschlagen in einem 335 Einträge umfassenden Glossar.
Autorenporträt
Die Autorin: Su-Jin Lee, geboren 1967, Studium der Germanistik und Slavistik in Innsbruck und Wien. 1997 Promotion an der Universität Wien. Seit 1996 Lektorin für deutsche Sprache an der Dongeui University in Pusan/Korea.