Eine kleine Insel mit außergewöhnlichen Einwohnern
Wenn der Eisblock schmilzt und merkt was wirklich wichtig ist
Was für ein wunderschönes Cover. In dem Haus am Leuchtturm möchte man doch gerne wohnen. Die Küste und das Meer direkt vor der Tür. Dann noch dieser herrliche Sonnenuntergang, der
ebenso zum Träumen einlädt. Mir gefällt es besonders gut, dass das Bild über das komplette Buch geht.…mehrEine kleine Insel mit außergewöhnlichen Einwohnern
Wenn der Eisblock schmilzt und merkt was wirklich wichtig ist
Was für ein wunderschönes Cover. In dem Haus am Leuchtturm möchte man doch gerne wohnen. Die Küste und das Meer direkt vor der Tür. Dann noch dieser herrliche Sonnenuntergang, der ebenso zum Träumen einlädt. Mir gefällt es besonders gut, dass das Bild über das komplette Buch geht. Aber auch, dass der Titel leicht erhöht ist, was man beim darüberfahren merkt. Ich liebe dieses Cover und möchte unbedingt mehr davon.
Dieser Klappentext lädt doch zum Träumen ein. Ob Greta wirklich Buckelwale sehen wird? Ich hoffe so sehr für sie. Aber warum klärt Duncan den Fehler nicht sofort auf? Wird es dadurch für Greta nicht unangenehm, wenn alle Leute denken, sie wäre seine Ehefrau? Ob seine richtige Ehefrau ausgerechnet jetzt auf Whale Island auftauchen wird? Es wird sich zeigen.
Los geht’s auf die Reise nach Whale Island.
In diesem Buch kommen so viele tolle Charaktere vor, dass man sich auf Whale Island sofort wohlfühlen muss. Die Familie Cameron habe ich schnell in mein Herz geschlossen und es waren nicht die Einzigen, die ich unbedingt wieder treffen möchte. Doch Rae war die außergewöhnlichste Person, die ich dort kennenlernen durfte. Wobei sie nicht einmal auf Whale Island lebt.
Meine Meinung
Mit „Heimkehr nach Whale Island (Whale-Island-Reihe, Band 1)“ aus dem Heyne Verlag ist Miriam Covi ein wunderschöner Auftakt einer neuen Buchreihe gelungen. Bereits die Leseprobe hat mich so neugierig auf die Geschichte von Duncan und Greta werden lassen, dass ich unbedingt das Buch lesen wollte und ich wurde nicht enttäuscht. Bereits von Beginn an habe ich in die Geschichte gefunden und wurde aufgrund des Schreibstils und der Erzählweise nicht mehr losgelassen. Der Schreibstil von Miriam Covi ist sehr fesselnd und angenehm flüssig und leicht zu lesen. Durch die sehr bildliche Beschreibung konnte ich mir Whale Island und deren Bewohner sehr gut vorstellen. Besonders den Walgesang konnte ich mir so gut vorstellen, das ich dachte, ebenfalls auf Whale Island zu sein. Die Geschichte ist emotional, unterhaltsam, dramatisch, geheimnisvoll, leidenschaftlich und packend.
Whale Island ist eine kleine, fiktive Insel in Atlantik Kanada. Sie liegt in Nova Scotia (Miriam Covis zweite Heimat) und ist morgens, öfter als es einem lieb ist, von dichten Nebel umhüllt.
Greta ist mir sofort ans Herz gewachsen. Sie ist sehr sympathisch, offen und hat ihr Herz am rechten Fleck. Es war sehr schön, mit ihr die Insel und die Bewohner kennen zu lernen. Ich habe mit ihr gelitten, mich mit ihr gefreut und mit ihr gehofft, dass die Reise etwas positives bei Duncan bewirkt.
Duncan wird nicht ohne Grund von einigen Mitarbeitern im New Yorker Hotel „Eisblock“ genannt. Und wie sollte es auch anders sein, gehört zu einem Eisblock eine Eisprinzessin, deren Rolle Cathrine wunderbar erfüllt.
Doch Duncans wahrer Grund seiner Rückkehr nach Whale Island ist alles andere als erfreulich, was auch die Familie Cameron, allen voraus seinen Bruder Aidan und seinen Vater Graham auf die Palme bringt.
Doch am besten liest ihr die Geschichte selbst.
Mein Fazit
Ihr müsst unbedingt nach Whale Island reisen und die Inselbewohner kennenlernen. Dabei werdet ihr garantiert euer Herz an die Insel verlieren. Dafür werden alleine schon die Wale sorgen. Denn wer von uns möchte nicht am Meer sein und dem Walgesang lauschen?
Mir hat dieser Beginn der neuen Buchreihe „Whale Island“ sehr gut gefallen und ich kann es kaum erwarten, den zweiten Band zu lesen.
Zu erfahren, wer welche Geschichte zu erzählen hat, war unbeschreiblich. Ich konnte mit Duncan mitfühlen, habe jedoch auch die Sichtweise seiner Familie verstehen können. Aber nicht nur die Geschichte der Familie Cameron erfahren wir in diesem Buch. Auch wenn die Insel nicht sehr groß ist, gibt es genügend, was es für Greta zu erfahren und zu lernen gibt.
Besonders toll fand ich Johnny Walker, den Hund