Präzise, überraschende und respektvoll perfide Porträts großer Autoren - aus weiblicher Sicht.
Die Klassiker der Literatur: In der erdrückenden Mehrzahl sind sie männlich. Eine Ödnis für Leserinnen? Keineswegs! Die virtuose Leserin Ulrike Draesner präsentiert uns ihre ganz eigene Ruhmeshalle männlicher Autoren: präzise, überraschende und respektvoll perfi de Porträts von Helden wie Heinrich von Kleist, Thomas Mann, Karl Valentin und vielen anderen.
Männer haben es schwer. Denn sie müssen Helden sein. Nicht wenige der »klassisch« gewordenen Autoren haben sich in kriegerischen, heldischen Rollen versucht. Aber hat das Schreiben nicht per se etwas Unheroisches, ja Subversives? Ulrike Draesner spürt den Ursprüngen der Idee vom Helden nach, sie zeigt Schriftsteller in ihren heldischen und hinreißend unheldischen Posen und erzählt mit stupendem Wissen und großer Originalität von ihren Leseabenteuern. Und wie schon bei den Essays zu den »Schönen Frauen«, wo sich Flaubert unter die Autorinnen gemogelt hat, darf sich mit Tania Blixen auch eine Autorin zu den heimlichen Helden gesellen.
Die Klassiker der Literatur: In der erdrückenden Mehrzahl sind sie männlich. Eine Ödnis für Leserinnen? Keineswegs! Die virtuose Leserin Ulrike Draesner präsentiert uns ihre ganz eigene Ruhmeshalle männlicher Autoren: präzise, überraschende und respektvoll perfi de Porträts von Helden wie Heinrich von Kleist, Thomas Mann, Karl Valentin und vielen anderen.
Männer haben es schwer. Denn sie müssen Helden sein. Nicht wenige der »klassisch« gewordenen Autoren haben sich in kriegerischen, heldischen Rollen versucht. Aber hat das Schreiben nicht per se etwas Unheroisches, ja Subversives? Ulrike Draesner spürt den Ursprüngen der Idee vom Helden nach, sie zeigt Schriftsteller in ihren heldischen und hinreißend unheldischen Posen und erzählt mit stupendem Wissen und großer Originalität von ihren Leseabenteuern. Und wie schon bei den Essays zu den »Schönen Frauen«, wo sich Flaubert unter die Autorinnen gemogelt hat, darf sich mit Tania Blixen auch eine Autorin zu den heimlichen Helden gesellen.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Nicole Henneberg kann gar nicht sagen, welcher der "schönste und spannendste" Essay von Ulrike Draesners "Heimliche Helden" ist. Die Kritikerin ist schlichtweg begeistert von den ebenso klugen wie humorvollen Essays, die die auch im Bereich der bildenden Kunst und in den Naturwissenschaften bewanderte Autorin hier zusammengetragen hat. Und so liest sie mit größtem Vergnügen Draesner literarische, psychologische und vor allem äußerst persönliche Interpretationen und Leseerfahrungen zu Werken etwa von Kleist, Joyce, Thomas Mann bis zu Hans-Joachim Schädlich und Gerhard Falkner. Henneberg hat geradezu das Gefühl, die Autorin schaue ihren Kollegen "behutsam und neugierig" zugleich über die Schultern: So erfährt sie etwa, wie viele der Autoren Zweifel, Trauer und eigenes Begehren "heimlich" in ihren Figuren und Texten zu verstecken versuchten - etwa Thomas Mann, der laut Draesner seine erotischen Sehnsüchte auch noch im "Felix Krull" offenbarte. Draesners Buch ist ein "unerschöpfliches" Leseerlebnis, lobt die Kritikerin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.08.2013Skispringer mit Hermesbeinen
Die Geheimnisse anderer entlarvend, die eigenen Heimlichkeiten nicht ganz verbergend: In ihren klugen und gewitzten Essays zur Literatur macht Ulrike Draesner den Leser zum Helden.
Ich lese Literatur, weil ich die Rückwirkungen der Kategorienaufweichung in mein Leben nicht missen möchte", schreibt die Schriftstellerin Ulrike Draesner in ihrem Essayband "Heimliche Helden", "weil ich am Beispiel von Figuren lerne, wie vielfältig Welt sich erleben und beantworten lässt."
Literarisch, psychologisch und vor allem sehr persönlich liest und interpretiert Ulrike Draesner in ihrem neuen Buch Werke großer Autoren, vom Nibelungenlied über Kleist, Joyce und Thomas Mann bis zu Hans-Joachim Schädlich und Gerhard Falkner. Sogar mit der lyrischen Komik von Karl Valentin beschäftigt sie sich. Und sie ist zur Freude des Lesers respektlos genug, sich dicht neben ihre schwadronierenden, schwindelnden und Haken schlagenden Kollegen zu stellen, um ihnen über die Schulter zu schauen - woraufhin sie sich schnell erstaunt und amüsiert in einem Gestrüpp von Paradoxien, Ambivalenzen und Projektionen wiederfindet.
Welcher dieser elegant geschriebenen Essays der schönste und spannendste des umfangreichen Bandes ist, lässt sich schwer sagen. So funkelt das Protokoll einer heutigen Lektüre des Nibelungenliedes vor frechen Einfällen und zeigt den Helden als wandelnden Widerspruch, bedroht von Selbstmordattentätern und kontrolliert vom machtbesessenen Datenmanager Hagen. Ihm folgen "Helden des Kampfes und der Brut", die dramentechnische Analyse der Feldversuche Jean-Henri Fabres, der seine geliebten Krabbeltiere als rätselhafte, zähe Krieger auftreten lässt: stachelbewehrt, mutig und manchmal übermütig. Der Meistererzähler, der 1912 für den Literaturnobelpreis nominiert war, erscheint nicht nur als Vorläufer der Verhaltensforschung, sondern auch der Ökophysiologie.
Draesners heimliche Helden sind in der "Marquise von O." oder den "Bekenntnissen des Hochstaplers Felix Krull" nicht nur die männlichen Hauptfiguren, sondern auch ihre Erfinder, die Zweifel, Trauer und eigenes Begehren in Figuren und Texten verstecken. "Vertraut, verborgen, zahm" heißt "heimlich" auf Mittelhochdeutsch, und man muss sich nur das bis ins Brautbett hinein verschworene Duo Siegfried und Gunter aus dem Nibelungenlied vor Augen führen, um zu erkennen, wie verletzlich diese Helden sind: Sie fühlen heldisch, können aber mit Gefühlen nicht umgehen; sie müssen rigoros ihren eigenen Weg gehen, sind aber ein Nichts ohne ihr spezifisches Umfeld. Dieser innere Riss zieht sich auf verblüffende Weise noch durch Hans-Joachim Schädlichs Roman "Anders", der Lügenhelden und eine Männerwelt zeigt, "in der sich nur im Erzählen enthüllt, wer wer ist". Dem Heldenkanon fügt dieser Roman noch ein Kriterium hinzu: Held ist, wer sich sein Leben für die Zwecke anderer nehmen lässt.
Ulrike Draesner, die 1993 ihre Assistentenstelle an der Universität München kündigte, um schreiben zu können, ist eine höchst produktive und wissensdurstige Autorin: Gedichtbände, Romane und Erzählungen sind von ihr erschienen, aber sie beschäftigt sich auch mit bildender Kunst und den Naturwissenschaften. Deshalb liegen ihr Essays, jene zwischen Aufklärungswillen, Faktentreue und anarchischem Eigensinn changierende Gattung, besonders: Kühn und witzig mischt die Autorin ihr literaturwissenschaftliches Rüstzeug mit handwerklichem und psychologischem Insiderwissen, um uns das Ganze als raffinierte Erzählerin zu präsentieren. So öffnet die Analyse von Thomas Manns letztem, unvollendetem Roman über den Hochstapler Felix Krull nicht nur deren dreifachen erotischen Boden, sondern lässt seinen springenden Punkt auch leibhaftig als blonden Skispringer mit ebenjenen "Hermesbeinen" auftreten, die Mann so vergötterte. Als pubertierendes Mädchen, berichtet die Autorin, fand sie in jener Erzählung einen Koitus beschrieben, der sie tief beeindruckte - und noch im heutigen Wiederlesen schwingt jener erste, erotische Kick nach, der gespiegelt wird durch die in den Sätzen versteckte Sehnsucht des alten Thomas Mann.
"Dichtendes und gedichtetes Subjekt, zu einem Regelkreis verschaltet, finden sich weder eindeutig identisch noch eindeutig nicht identisch, sondern reziprok generativ miteinander verbunden", schreibt Draesner, und bei Tania Blixen - die sie in ihr Helden-Buch geschmuggelt hat wie Flaubert in ihren Band "Schöne Frauen lesen" - ist dieser Vorgang besonders vertrackt. Nicht nur, weil es zwei erheblich voneinander abweichende Romanfassungen gibt, sondern weil die dänische Abenteurerin das Ganze als postkoloniales Vexierspiel anlegt: als Hallraum europäischen Gedankengutes, projiziert auf eine aus ihrer Rolle gefallene Frau.
Wer als Autor an den eigenen Heimlichkeiten entlangschreibt und sich dabei Schritt für Schritt neu erfindet, wird sich "am Ende fast selbst unheimlich", bekennt Gottfried Benn in seiner Auftragsbiographie "Doppelleben", die im traumatisierten Nachkriegsdeutschland ein gigantischer Publikumserfolg war. Benn erscheint hier als Prototyp des heimlichen Helden: heroisch fühlender Liebesträumer und ein "am gesamten Organismus mit wahrnehmenden Flimmerhaaren bedeckter Wortmensch", der leidenschaftlich und nicht ohne Arroganz nach dem Kern des Abendlandes als (eigener) großer Sinn-Erzählung sucht und dafür "Begriffspaare wie Schaukelseile" aufspannt.
Er schreibt sich gern in Trance, und "Doppelleben" liefert insgesamt ein verstörendes Beispiel für Autosuggestion, der Benn gleichzeitig, wie der Essay "Helden und ihre Verstecke" anschaulich herausarbeitet, auf Satzebene misstraut: Er wird zum Spion in eigener Sache, verwickelt sich aber ständig in Widersprüche. Kurz vor Kriegsende gab es "Nichts Träumerischeres als eine Kaserne", behauptet er, dafür (so in einem ersten "Doppelleben"-Entwurf) habe er den ganzen Preis für die Katastrophe zahlen müssen, anders als Emigranten wie etwa Klaus Mann.
Angesichts dieser verstörenden Selbstgerechtigkeit entfaltet Ulrike Draesners behutsame und neugierige Lektüre ihre größte Stärke, weil sie nur mit analytischen Kontrasten und genauer Textinterpretation arbeitet. Ganz gelassen stellt sie fest, dass der sprachliche Charakter von Welt grundsätzlich "von Fiktionen, Hypothesen und irrationalen Entscheidungen" durchsetzt sei - und gerade deshalb ist er vergnüglich, erschreckend und unerschöpflich.
NICOLE HENNEBERG
Ulrike Draesner: "Heimliche Helden". Essays.
Luchterhand Verlag, München 2013. 367 S., geb., 19,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die Geheimnisse anderer entlarvend, die eigenen Heimlichkeiten nicht ganz verbergend: In ihren klugen und gewitzten Essays zur Literatur macht Ulrike Draesner den Leser zum Helden.
Ich lese Literatur, weil ich die Rückwirkungen der Kategorienaufweichung in mein Leben nicht missen möchte", schreibt die Schriftstellerin Ulrike Draesner in ihrem Essayband "Heimliche Helden", "weil ich am Beispiel von Figuren lerne, wie vielfältig Welt sich erleben und beantworten lässt."
Literarisch, psychologisch und vor allem sehr persönlich liest und interpretiert Ulrike Draesner in ihrem neuen Buch Werke großer Autoren, vom Nibelungenlied über Kleist, Joyce und Thomas Mann bis zu Hans-Joachim Schädlich und Gerhard Falkner. Sogar mit der lyrischen Komik von Karl Valentin beschäftigt sie sich. Und sie ist zur Freude des Lesers respektlos genug, sich dicht neben ihre schwadronierenden, schwindelnden und Haken schlagenden Kollegen zu stellen, um ihnen über die Schulter zu schauen - woraufhin sie sich schnell erstaunt und amüsiert in einem Gestrüpp von Paradoxien, Ambivalenzen und Projektionen wiederfindet.
Welcher dieser elegant geschriebenen Essays der schönste und spannendste des umfangreichen Bandes ist, lässt sich schwer sagen. So funkelt das Protokoll einer heutigen Lektüre des Nibelungenliedes vor frechen Einfällen und zeigt den Helden als wandelnden Widerspruch, bedroht von Selbstmordattentätern und kontrolliert vom machtbesessenen Datenmanager Hagen. Ihm folgen "Helden des Kampfes und der Brut", die dramentechnische Analyse der Feldversuche Jean-Henri Fabres, der seine geliebten Krabbeltiere als rätselhafte, zähe Krieger auftreten lässt: stachelbewehrt, mutig und manchmal übermütig. Der Meistererzähler, der 1912 für den Literaturnobelpreis nominiert war, erscheint nicht nur als Vorläufer der Verhaltensforschung, sondern auch der Ökophysiologie.
Draesners heimliche Helden sind in der "Marquise von O." oder den "Bekenntnissen des Hochstaplers Felix Krull" nicht nur die männlichen Hauptfiguren, sondern auch ihre Erfinder, die Zweifel, Trauer und eigenes Begehren in Figuren und Texten verstecken. "Vertraut, verborgen, zahm" heißt "heimlich" auf Mittelhochdeutsch, und man muss sich nur das bis ins Brautbett hinein verschworene Duo Siegfried und Gunter aus dem Nibelungenlied vor Augen führen, um zu erkennen, wie verletzlich diese Helden sind: Sie fühlen heldisch, können aber mit Gefühlen nicht umgehen; sie müssen rigoros ihren eigenen Weg gehen, sind aber ein Nichts ohne ihr spezifisches Umfeld. Dieser innere Riss zieht sich auf verblüffende Weise noch durch Hans-Joachim Schädlichs Roman "Anders", der Lügenhelden und eine Männerwelt zeigt, "in der sich nur im Erzählen enthüllt, wer wer ist". Dem Heldenkanon fügt dieser Roman noch ein Kriterium hinzu: Held ist, wer sich sein Leben für die Zwecke anderer nehmen lässt.
Ulrike Draesner, die 1993 ihre Assistentenstelle an der Universität München kündigte, um schreiben zu können, ist eine höchst produktive und wissensdurstige Autorin: Gedichtbände, Romane und Erzählungen sind von ihr erschienen, aber sie beschäftigt sich auch mit bildender Kunst und den Naturwissenschaften. Deshalb liegen ihr Essays, jene zwischen Aufklärungswillen, Faktentreue und anarchischem Eigensinn changierende Gattung, besonders: Kühn und witzig mischt die Autorin ihr literaturwissenschaftliches Rüstzeug mit handwerklichem und psychologischem Insiderwissen, um uns das Ganze als raffinierte Erzählerin zu präsentieren. So öffnet die Analyse von Thomas Manns letztem, unvollendetem Roman über den Hochstapler Felix Krull nicht nur deren dreifachen erotischen Boden, sondern lässt seinen springenden Punkt auch leibhaftig als blonden Skispringer mit ebenjenen "Hermesbeinen" auftreten, die Mann so vergötterte. Als pubertierendes Mädchen, berichtet die Autorin, fand sie in jener Erzählung einen Koitus beschrieben, der sie tief beeindruckte - und noch im heutigen Wiederlesen schwingt jener erste, erotische Kick nach, der gespiegelt wird durch die in den Sätzen versteckte Sehnsucht des alten Thomas Mann.
"Dichtendes und gedichtetes Subjekt, zu einem Regelkreis verschaltet, finden sich weder eindeutig identisch noch eindeutig nicht identisch, sondern reziprok generativ miteinander verbunden", schreibt Draesner, und bei Tania Blixen - die sie in ihr Helden-Buch geschmuggelt hat wie Flaubert in ihren Band "Schöne Frauen lesen" - ist dieser Vorgang besonders vertrackt. Nicht nur, weil es zwei erheblich voneinander abweichende Romanfassungen gibt, sondern weil die dänische Abenteurerin das Ganze als postkoloniales Vexierspiel anlegt: als Hallraum europäischen Gedankengutes, projiziert auf eine aus ihrer Rolle gefallene Frau.
Wer als Autor an den eigenen Heimlichkeiten entlangschreibt und sich dabei Schritt für Schritt neu erfindet, wird sich "am Ende fast selbst unheimlich", bekennt Gottfried Benn in seiner Auftragsbiographie "Doppelleben", die im traumatisierten Nachkriegsdeutschland ein gigantischer Publikumserfolg war. Benn erscheint hier als Prototyp des heimlichen Helden: heroisch fühlender Liebesträumer und ein "am gesamten Organismus mit wahrnehmenden Flimmerhaaren bedeckter Wortmensch", der leidenschaftlich und nicht ohne Arroganz nach dem Kern des Abendlandes als (eigener) großer Sinn-Erzählung sucht und dafür "Begriffspaare wie Schaukelseile" aufspannt.
Er schreibt sich gern in Trance, und "Doppelleben" liefert insgesamt ein verstörendes Beispiel für Autosuggestion, der Benn gleichzeitig, wie der Essay "Helden und ihre Verstecke" anschaulich herausarbeitet, auf Satzebene misstraut: Er wird zum Spion in eigener Sache, verwickelt sich aber ständig in Widersprüche. Kurz vor Kriegsende gab es "Nichts Träumerischeres als eine Kaserne", behauptet er, dafür (so in einem ersten "Doppelleben"-Entwurf) habe er den ganzen Preis für die Katastrophe zahlen müssen, anders als Emigranten wie etwa Klaus Mann.
Angesichts dieser verstörenden Selbstgerechtigkeit entfaltet Ulrike Draesners behutsame und neugierige Lektüre ihre größte Stärke, weil sie nur mit analytischen Kontrasten und genauer Textinterpretation arbeitet. Ganz gelassen stellt sie fest, dass der sprachliche Charakter von Welt grundsätzlich "von Fiktionen, Hypothesen und irrationalen Entscheidungen" durchsetzt sei - und gerade deshalb ist er vergnüglich, erschreckend und unerschöpflich.
NICOLE HENNEBERG
Ulrike Draesner: "Heimliche Helden". Essays.
Luchterhand Verlag, München 2013. 367 S., geb., 19,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main