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Das vorige Jahrhundert mit zwei ungeheuren Weltkriegen und einer unglaublichen technischen Entwicklung birgt noch auf vielen Gebieten interessante Fragen. In Rostock, als Standort von Hochtechnologie im Flugzeugbau, mussten Tausende qualifizierte Mitarbeiter nach dem Ende des 2. Weltkrieges in neuen Bereichen tätig werden. Wie nutzen sie ihr Wissen und trugen so zum Aufbau einer neuen Industrie bei? Wie haben sie sich in eine jetzt sozialistische Wirtschaft und Gesellschaft einbringen können? Das sind auch heute noch interessierende Zusammenhänge und nicht nur regional von Bedeutung. Denn…mehr

Produktbeschreibung
Das vorige Jahrhundert mit zwei ungeheuren Weltkriegen und einer unglaublichen technischen Entwicklung birgt noch auf vielen Gebieten interessante Fragen. In Rostock, als Standort von Hochtechnologie im Flugzeugbau, mussten Tausende qualifizierte Mitarbeiter nach dem Ende des 2. Weltkrieges in neuen Bereichen tätig werden. Wie nutzen sie ihr Wissen und trugen so zum Aufbau einer neuen Industrie bei? Wie haben sie sich in eine jetzt sozialistische Wirtschaft und Gesellschaft einbringen können? Das sind auch heute noch interessierende Zusammenhänge und nicht nur regional von Bedeutung. Denn gerade auch in Rostock hat diese spezielle Art "Technologietransfer" lange zu politisch motivierter Geschichtsdarstellung einerseits aber auch zu wirtschaftlicher Prosperität anderseits geführt. Die hier vorgelegten persönlichen Dokumente von F. Eimbeck werden in einen Zusammenhang mit dem beruflichen, gesellschaftlichen und persönlichen Umfeld jener Zeit gebracht.Der Einblick in ein spannendes Technologiefeld und die Bedeutung des Motorenbaus für die Werften der DDR vervollständigen den technischen Teil. Daneben werden viele bisher unveröffentlichte Bilder aus dem Warnemünde um 1930 gezeigt.
Autorenporträt
Der Autor wurde unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg im Südharz, im Mansfelder Land, geboren und verbrachte dort Kindheit und Jugend. Nach Ablegen des Abiturs auf der Martin-Luther-Oberschule Eisleben mit Berufsausbildung zum Landwirt, begann er eine Lehre im VEB Roßlauer Schiffwerft zum Maschinenbauer. Die Ingenieurschule in Warnemünde schloss er nach drei Jahren als Ingenieur für Schiffsmaschinen-bau ab. Nach Stationen bei Schiffselektronik und dem Ingenieurbüro Schiffbau in Rostock wechselte er 1971 zum VEB Dieselmotorenwerk Rostock. An der Universität Rostock begann er im gleichen Jahr ein Fernstudium, dass er als Dipl. Ing. für Schiffstechnik abschloss. Im Dieselmotorenwerk war V. Spiegelberg bis 1995 in verschiedenen Funktionen tätig, seit Mitte 1989 als Direktor, dann als Geschäftsführer. Nach dem Umzug des Unternehmens nach Warnemünde führte er ab 1995 die am alten Standort in der Südstadt verbleibenden Unternehmensteile als selbstständiger Unternehmer unter RMT GmbH bis 2002 weiter. Danach beschäftigte es sich u.a. mit innovativen Verbrennungstechnologien. Daneben hat er Broschüren, Vorträge und Ausarbeitungen zur Geschichte einer Klassikyacht veröffentlicht und eine Reihe privater Dokumentationen verfasst. Volker Spiegelberg ist verheiratet und lebt in Rostock. Das Ehepaar hat zwei verheiratate Söhne und Enkelkinder.