Eine musikalische Geschichtsstunde nennt der Autor seine Referenz an das Heino-Liedgut. Er widmet sich ausführlich einigen Liedern aus Heinos umfangreichem Repertoire. Lieder, für die Heino immer wieder angefeindet und in eine rechte Ecke gedrängt wird. Mit diesem Vorurteil, will der Autor nun aufräumen. Er zeigt den gesamten historischen Kontext der Lieder. Denn nur der gibt Aufschluss darüber, ob das Singen aus heimatverbundener Tradition, unbedacht oder in böswilliger Absicht geschah. Würde das Singen dieser Lieder nur deshalb unterlassen, weil die Nazis die Lieder mochten, würden die Nazis bis heute mitentscheiden, was zu tun und zu lassen ist. So viel Macht sollten sie auch im Nachhinein nicht bekommen.