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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit analysiere ich die Hauptfigur Katharina Blum aus dem Werk "Die verlorene Ehre der Katharina Blum". Sie ist eine autonome, starke Frau, die alleine viel bewerkstelligt, sich ein eigenes, unabhängiges Leben aufgebaut hat, sodass sich viele Frauen heutzutage mit ihr identifizieren können. Andererseits wird aber auch beschrieben, wie der Frauenalltag in den 70er Jahren beschaffen war. Sie steht idealtypisch für Bölls…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit analysiere ich die Hauptfigur Katharina Blum aus dem Werk "Die verlorene Ehre der Katharina Blum". Sie ist eine autonome, starke Frau, die alleine viel bewerkstelligt, sich ein eigenes, unabhängiges Leben aufgebaut hat, sodass sich viele Frauen heutzutage mit ihr identifizieren können. Andererseits wird aber auch beschrieben, wie der Frauenalltag in den 70er Jahren beschaffen war. Sie steht idealtypisch für Bölls starke Hauptpersönlichkeiten aus seinen Romanen, in meinen Augen vielleicht sogar schon die Wichtigste. Anhand von dieser Figur lässt sich eindrücklich nachweisen, welches autonome Verständnis Bölls Frauenfiguren aufweisen. Für ein nachhaltiges Verständnis für die Frauenrolle in der Nachkriegszeit, werde ich zuerst einen kurzen historischen Überblick hinsichtlich dieser Zeit verschaffen, bevor wir uns Katharina Blum zuwenden. In Heinrich Bölls Romanen spielen oftmals eine Vielzahl von Frauen eine wichtige Rolle, sie werden als emanzipiert und selbständig charakterisiert und wissen genau, was sie wollen. Anders formuliert spiegeln sie das heutige Verständnis einer Frau wider. Bölls Romane spielen fast alle nach dem Zweiten Weltkrieg, als Frauen angefangen haben, für ihre Rechte einzustehen. Die Männer waren alle an der Front, somit mussten die Frauen die Arbeit der Männer übernehmen. Dies führte dazu, dass sie danach für ihre Rechte einstanden.
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