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Leben und Werk zweier geistesverwandter österreichischer Denker werden im Kontext österreichischer Philosophie dargestellt und deren Oeuvre miteinander verglichen.
Neben der Rekonstruktion des umfangreichen und vergessenen Lebenswerkes von Heinrich Gomperz (1873-1942) geht es in dieser erstmaligen Bestandsaufnahme um Gomperz spezifische Beiträge zur Philosophiegeschichte, Methodologie sowie zur praktisch orientierten Rechts- und Sozialphilosophie aus aktueller Sicht. Vor dem Hintergrund einer fast unübersichtlichen Forschungsliteratur zum Werk von Karl Popper wird im vorliegendem Band vor…mehr

Produktbeschreibung
Leben und Werk zweier geistesverwandter österreichischer Denker werden im Kontext österreichischer Philosophie dargestellt und deren Oeuvre miteinander verglichen.
Neben der Rekonstruktion des umfangreichen und vergessenen Lebenswerkes von Heinrich Gomperz (1873-1942) geht es in dieser erstmaligen Bestandsaufnahme um Gomperz spezifische Beiträge zur Philosophiegeschichte, Methodologie sowie zur praktisch orientierten Rechts- und Sozialphilosophie aus aktueller Sicht. Vor dem Hintergrund einer fast unübersichtlichen Forschungsliteratur zum Werk von Karl Popper wird im vorliegendem Band vor allem auf neuere Aspekte von Poppers Philosophie und Wissenschaftstheorie im Zusammenhang mit der österr. Philosophiegeschichte eingegangen.

Inhalt: Vorwort. Heinrich Gomperz - "Weltanschauungslehre" und Pathempirismus. Philosophie, Philosophiegeschichte und Methodologie bei Heinrich Gomperz. Rudolf HALLER: Heinrich Gomperz und die "österreichische Philosophie". Eugen DÖNT: Heinrich Gomperz und die griechische Philosophie. Kurt R. FISCHER: Heinrich Gomperz und die Psychoanalyse. Otto PFERSMANN: Rechts- und Sozialphilosophie bei Heinrich Gomperz. Heiner RUTTE: Heinrich Gomperz': "Die Wissenschaft und die Tat". Martin SEILER: "Weltanschauungslehre" und Semiotik/Sprachkritik und Geschichtsauffassung bei Heinrich Gomperz. Wendelin SCHMIDT-DENGLER: Heinrich Gomperz und der "Sokratiker-Kreis". Karl Popper - Kritischer Rationalismus und "Offene Gesellschaft". Neue Aspekte der Popper-Forschung. Friedrich STADLER: Heinrich Gomperz, Karl Popper im Kontext des Logischen Empirismus. Hans-Joachim DAHMS: Die Anfänge von Poppers Wissenschaftstheorie und Sozialphilosophie. Gerhard SCHURZ: Popper und das Induktionsproblem. Willy HOCHKEPPEL: Wider den Modernismus in der Kunst - Karl Poppers Materialien zu einer Ästhetik. Kurt Blaukopf: Logik der Musikforschung - Karl Poppers methodischer Beitrag. Ingrid BELKE: Karl Popper und die Geschichte. Christian FLECK: Sieg der "Offenen Gesellschaft"? - "The Open Society" und "Poverty of Historicism".