Wohnsiedlungen, Kirchen, Schulen und Einkaufszentren sowie Möbel und Innenausstattungen: Das aussergewöhnliche Werk des St. Galler Architekten Heinrich Graf (1930-2010) ist bisher nur einem engen Kreis von Interessierten bekannt. Sehr zu Unrecht, wie dieses Buch erstmals aufzeigt. Grafs skulptural anmutende Wohnhochhäuser, seine Villa für den österreichischen Filmstar O.W. Fischer im Tessin, das futuristische Einkaufszentrum mit dem sogenannten «Silberturm» in St. Gallen oder die filigrane Sporthalle auf der Kreuzbleiche gehören ebenso zu diesem reichhaltigen uvre wie seine sorgfältig in die Struktur der St. Galler Altstadt eingepassten und dennoch eigenständigen Wohn- und Geschäftshäuser.
Dieses Buch stellt seine Bauten und insbesondere auch die Innenausstattungen und Möbel vor, die seinen Sinn für die Synthese von modernem Formenvokabular und kostbaren Materialien wie Marmor, Edelhölzer, Leder und Chromstahl beweisen. Eine längst fällige Würdigung.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dieses Buch stellt seine Bauten und insbesondere auch die Innenausstattungen und Möbel vor, die seinen Sinn für die Synthese von modernem Formenvokabular und kostbaren Materialien wie Marmor, Edelhölzer, Leder und Chromstahl beweisen. Eine längst fällige Würdigung.
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«Das Buch ist eine Zusammenfassung und zugleich Würdigung von Grafs reichhaltigem uvre.» Raum und Wohnen
«Die Dokumentation des Schaffens von Heinrich Graf und seinem kleinen Büro geht nicht nur in die Tiefe, sondern bietet zugleich ein Panoptikum der Bauaufgaben jener Boomjahre. Innerhalb der riesigen Bauproduktion der Nachkriegszeit nimmt Grafs uvre nur schon durch seine Qualität und seine Gabe zur feinsinnigen Gestaltung eine Sonderrolle ein. Dennoch darf dieses Buch einer jungen Autorin als Anfang einer Neubewertung der Architektur zwischen 1960 und 1990 verstanden sein, die noch bis vor Kurzem auf fast reflexartige Ablehnung gestossen ist. Wir freuen uns heute schon auf weitere Entdeckungen, die unsere Wahrnehmung und unser Verständnis für die damaligen Stiltendenzen schärfen.» Patrick Schoeck-Ritschard, Heimatschutz / Patrimoine
«Die Dokumentation des Schaffens von Heinrich Graf und seinem kleinen Büro geht nicht nur in die Tiefe, sondern bietet zugleich ein Panoptikum der Bauaufgaben jener Boomjahre. Innerhalb der riesigen Bauproduktion der Nachkriegszeit nimmt Grafs uvre nur schon durch seine Qualität und seine Gabe zur feinsinnigen Gestaltung eine Sonderrolle ein. Dennoch darf dieses Buch einer jungen Autorin als Anfang einer Neubewertung der Architektur zwischen 1960 und 1990 verstanden sein, die noch bis vor Kurzem auf fast reflexartige Ablehnung gestossen ist. Wir freuen uns heute schon auf weitere Entdeckungen, die unsere Wahrnehmung und unser Verständnis für die damaligen Stiltendenzen schärfen.» Patrick Schoeck-Ritschard, Heimatschutz / Patrimoine